Computertomographie (CT)
Röntgen im 3D-Format
Was ist eine Computertomographie?
Die Computertomographie (CT) ist ein bildgebendes Verfahren, das durch Röntgenstrahlung Aufnahmen in sehr hoher Auflösung erstellen kann. Im Inneren des Computertomographen befindet sich ein Röntgengerät, das um die Patientin oder den Patienten rotiert. Dabei haben die modernsten Geräte aufgrund neuer Technik und Software (u. a. KI-Lösungen) nur eine geringe Strahlendosis.
Bei der klassischen CT-Technik werden Schichtaufnahmen Ihres Körpers erstellt. Dabei durchleuchtet ein dünner Röntgenstrahl das Gewebe und der entstehende Schatten wird von einem Detektor gegenüber der Röntgenröhre gemessen. Eine komplexe Software rekonstruiert auf Grundlage dieser Daten die Schnittbilder, die Sie und wir anschließend sehen. Mithilfe von Programmen lassen sich die Bilder in jeder beliebigen Raumrichtung rekonstruieren und es können 3D-Darstellungen angefertigt werden, die man drehen und aus unterschiedlichsten Blickwinkeln betrachten kann.
Sollten Sie unter Beklemmungsgefühlen leiden, fühlen Sie sich beim CT weitaus wohler als bei MRT-Untersuchungen. Zum einen verläuft die Untersuchung deutlich schneller und zum anderen bestehen CT-Geräte nicht aus Röhren, sondern eher aus einem großen Reifen, dessen Öffnung in den meisten Fällen wesentlich größer ist als bei MRT-Geräten.
Weitere Informationen zur Computertomographie
Für Computertomographie-Untersuchungen setzt die Evidia-Radiologie auf hochmoderne Mehrzeilen-Geräte. Das bedeutet schnellere Bilder und genauere Aufnahmen bei der Computertomographie. Auch die verwendete Strahlendosis lässt sich mit unseren Geräten reduzieren. Denn wir möchten, dass Sie bei jeder Computertomographie-Untersuchung bei uns die besten Bilder erhalten: aussagekräftig, schnell und sicher.
Bessere Bilder
Die moderne Bauart unserer Mehrzeilen-Geräte hat einen großen Vorteil: Jede Aufnahme besteht aus noch mehr Einzeldaten. So können wir noch genauer hinsehen, erkennen selbst kleinste Details bei der Computertomographie und können auch dreidimensionale Rekonstruktionen erstellen. Das hilft uns und Ihrer behandelnden Ärztin oder Ihrem Arzt, Veränderungen noch besser zu erkennen und zu beurteilen.
Weniger Strahlung dank modernen Computertomographie-Geräten
Unsere Computertomographie-Geräte denken mit. So können wir die nötige Dosis an Röntgenstrahlung nicht nur an die jeweilige Untersuchung anpassen, sondern auch an Ihren Körperbau. Für jede Aufnahme wird nur gerade so viel Strahlung genutzt, wie für ein optimales Bildergebnis nötig ist. So erreichen wir die bestmöglichen Bilder mit der geringstmöglichen Strahlung. Genauso muss moderne Computertomographie aussehen!
Neue Untersuchungsmöglichkeiten
Mit unseren hoch entwickelten Geräten sind viele verschiedene Anwendungen der Computertomographie möglich. Unter anderem erreichen wir damit detailreiche Aufnahmen der Herzkranzgefäße (Koronar-CT). Auch eine virtuelle Darmspiegelung (CT-Koloskopie) können wir mithilfe der CT durchführen. Bei der Angiographie, der Untersuchung Ihrer Blutgefäße, bietet die Computertomographie ebenfalls hochauflösende Bilder.
Ablauf einer Computertomographie
Computertomographie-Aufnahmen des Körpers benötigen meistens keine besonderen Vorbereitungen.
Bei vielen computertomographischen Untersuchungen ist jedoch die intravenöse Gabe eines jodhaltigen Kontrastmittels notwendig. Für uns ist es in diesen Fällen wichtig zu wissen, ob Sie an einer Schilddrüsenerkrankung leiden, eine Niereninsuffizienz (Nierenschwäche) haben, orale Antidiabetika (Tabletten gegen Zucker) einnehmen oder Ihnen Allergien gegen das Kontrastmittel bekannt sind, um gemeinsam mit Ihnen entsprechende vorbeugende oder nachsorgende Maßnahmen zu ergreifen.
Für bestimmte Untersuchungen des Bauchraums ist eine orale Kontrastmittelgabe nötig. Sie müssen hierfür eine bestimmte Menge in Wasser verdünntes orales Kontrastmittel trinken (ca. 1 Liter). Das Kontrastmittel ist nur im Magen und Darm und hilft uns, Darmschlingen sicher abzugrenzen. Da das Kontrastmittel für die Untersuchung meistens den Dickdarm erreicht haben soll, müssen Sie das Kontrastmittel über die Dauer einer Stunde verteilt zu sich nehmen. Diese Zeit sollten Sie zusätzlich einplanen.
Bringen Sie zur Untersuchung bitte Voraufnahmen wie zum Beispiel Röntgenbilder oder CT-Untersuchungen der jeweiligen Körperregion mit. Dies erleichtert in vielen Fällen die Diagnosestellung und hilft uns bei der Einschätzung eines Verlaufs einer Erkrankung.
Sofern Sie einen Röntgenpass besitzen, sollten Sie diesen ebenfalls zur Untersuchung mitbringen. Er kann hilfreich sein, um unnötige Strahlenbelastung zu vermeiden. Nach der Diagnostik sollten Sie sich von uns die Untersuchungsdaten in den Röntgenpass eintragen lassen. Wenn Sie noch keinen Röntgenpass haben, stellen wir Ihnen gerne einen Pass an unserer Anmeldung aus.
Wenn Sie auf Medikamente, Lebensmittel oder Kontrastmittel allergisch reagieren, teilen Sie uns das bitte schon bei der Anmeldung oder Terminvereinbarung mit. Sollten Sie einen Allergiepass besitzen, halten Sie diesen bitte griffbereit.
Bei Bedarf bringen Sie bitte einen Dolmetscher oder eine Dolmetscherin mit, der oder die Sie im Gespräch mit uns unterstützt.
Aufgrund der ringförmigen Konstruktion des Gerätes findet eine computertomographische Untersuchung fast immer auf dem Rücken liegend statt. Die bequeme Patient:innenliege bewegt sich durch die Röhre; diese Bewegung nehmen Sie jedoch kaum wahr.
Die Dauer einer Computertomographie hängt davon ab, welche Körperregion untersucht wird. Auch wenn die eigentlichen Aufnahmen innerhalb weniger Sekunden entstehen, können Sie mit einer Aufenthaltsdauer im Untersuchungsraum zwischen 5 und 10 Minuten rechnen.
Falls Sie ein intravenöses Kontrastmittel für die Untersuchung erhalten, wird Ihnen vorher ein intravenöser Zugang (Viggo, Braunüle) in eine Armvene gelegt.
Für eine bestmögliche Bildqualität sollten Sie ruhig und entspannt liegen. Möglicherweise werden Ihnen genaue Anweisungen für die Atmung gegeben. Bitte halten Sie sich daran so gut Sie können, denn auch geringe Atembewegungen verschlechtern die Bildqualität.
Ist die Untersuchung beendet, können Sie die Praxis in der Regel direkt verlassen. Falls Ihnen ein Kontrastmittel über einen intravenösen Zugang verabreicht wurde, wird dieser natürlich vorher entfernt. Wurde ein intravenöses Kontrastmittel verabreicht, empfehlen wir Ihnen ausreichend zu trinken. So wird es über den Urin schneller ausgeschieden.
Unser ärztliches Personal analysiert die Aufnahme und schickt einen Bericht mit dem Befund an die überweisende Stelle.
Typische Anwendungen der Computertomographie
Eine Kopf-CT kann unterschiedliche Fragestellungen klären. So dient sie beispielsweise als Basisdiagnostik beim akuten Schlaganfall, um sich rasch einen Überblick über die Ursache und das Ausmaß zu verschaffen und eventuell noch zu rettende Hirnareale zu identifizieren. Oft wird zusätzlich zur herkömmlichen CT des Schädels eine sogenannte CT-Perfusion gemacht, bei der mithilfe eines Kontrastmittels die Durchblutung des Gehirns gemessen und farblich dargestellt werden kann. Gegebenenfalls wird eine detaillierte Gefäßdiagnostik per CT-Angiographie vorgenommen.
Als Basisdiagnostik setzt man die CT auch bei Schädel-Hirn-Traumen ein, um mögliche Hirnblutungen oder Schädelfrakturen nachzuweisen oder auszuschließen. Ein weiterer Grund für eine Kopf-CT ist der Verdacht auf eine Druckerhöhung im Gehirn, die sich als Folge einer Gehirnblutung, eines Hirnödems oder manchmal einer Raumforderung einstellen kann.
Auch Tumore oder Metastasen der Schädelbasis mit knöchernen Defekten lassen sich durch eine Schädel-CT sichtbar machen. Bei Hirntumoren ist jedoch die Kernspintomographie (MRT) in der Regel aussagekräftiger als die CT.
Die Lungen-CT nimmt in der weiterführenden Diagnostik vieler Lungenerkrankungen eine zentrale Position ein. Anders als das konventionelle Thorax-Röntgen bietet die CT die Möglichkeit, das Lungengewebe sowie das umgebende Bindegewebe überlagerungsfrei darzustellen. So können auch feine Strukturdetails sichtbar gemacht werden.
Generell ist die Lungen-CT derzeit die empfindlichste Methode, um Raumforderungen wie Lungentumore nachzuweisen und deren Größe und Ausdehnung zu bestimmen. Darüber hinaus hilft sie bei der Planung nachfolgender Operationen oder Strahlentherapien. Für bestimmte Fragestellungen werden wir Ihnen ein Kontrastmittel verabreichen: beispielsweise um Gefäßanomalien und Aneurysmen (Erweiterungen) sichtbar zu machen oder bei Verdacht auf eine Lungenembolie.
Wo erforderlich, setzen wir in den Evidia Praxen eine spezielle Untersuchungstechnik ein, die sogenannte High-Resolution-CT (HR-CT). Bei dieser Technik entstehen hochauflösende Bilder in sehr dünnen Schichten, sodass sich die Feinstrukturen der Lunge noch besser darstellen lassen. Das hilft vor allem bei der Diagnose von diffusen, also die ganze Lunge betreffenden Veränderungen wie beispielsweise Pneumokoniosen („Staublunge“) oder einem Lungenemphysem.
Die CT der Leber liefert Informationen über Größe, Dichte und innere Beschaffenheit des Organs. Sie wird häufig als zusätzliches Instrument eingesetzt, wenn eine Ultraschall-Untersuchung (Sonographie) keine eindeutigen Schlussfolgerungen zulässt – beispielsweise wenn man sich unsicher ist, ob es sich bei einer Raumforderung um einen gut- oder bösartigen Tumor, eine Metastase, eine Zyste oder einen Abszess handelt.
Die Unterscheidung zwischen gesundem und krankhaft verändertem Gewebe beruht vor allem auf dem Nachweis von Dichteunterschieden, die sich durch die CT gut sichtbar machen lassen. Je nach Fragestellung werden wir Ihnen ein Kontrastmittel verabreichen und dessen Verteilung und Anreicherung in mehreren Phasen dokumentieren. Das erleichtert es, zwischen verschiedenen Leberveränderungen zu differenzieren.
Sehr kleine Veränderungen lassen sich mithilfe der Kernspintomographie (MRT) manchmal besser beurteilen. Ein Vorteil der CT ist aber, dass man in relativ kurzer Zeit nicht nur die Leber, sondern den gesamten Bauchraum (Abdomen) untersuchen kann, um unklare akute Beschwerden abzuklären oder beispielsweise bei an Krebs erkrankten Menschen Metastasen in benachbarten Organen oder Lymphknoten aufzuspüren.
Unter einer virtuellen CT-Koloskopie versteht man eine Untersuchung des Dickdarms mithilfe eines Computertomographen. Im Gegensatz zur konventionellen Koloskopie („Darmspiegelung“) ist die Methode nicht-invasiv, das heißt es muss kein Instrument in den Darm eingeführt werden. Zur Vorbereitung wird Ihr Darm mit einer geringen Menge Gas entfaltet, um eine gute Darstellung zu ermöglichen. Der Computertomograph fertigt dann eine Vielzahl an Schnittbildern Ihres Dickdarms an, aus denen ein Computer anschließend eine 3D-Darstellung errechnet.
Die virtuelle CT-Koloskopie dient in erster Linie zum Nachweis oder Ausschluss von Darmkrebs oder Darmpolypen. Sollten bei Ihnen verdächtige Veränderungen gefunden werden, ist im Anschluss eine konventionelle Koloskopie erforderlich, um Gewebeproben zu entnehmen oder gegebenenfalls Polypen zu entfernen.
Häufige Fragen zur Computertomographie
Ob eine Kontrastmittelgabe nötig ist, wird vor jeder Untersuchung sorgfältig durch unser ärztliches Personal geprüft. Die meisten Untersuchungen der Knochen und Gelenke (Wirbelsäule, Knie, Ellenbogen, etc.), Zähne und Nasennebenhöhlen sowie die Knochendichtemessung im Rahmen der Computertomographie werden ohne Kontrastmittel durchgeführt. Bei Untersuchungen des Gehirns, der Halsweichteile, des Brust- und Bauchraumes muss dagegen oft ein Kontrastmittel gegeben werden, um eine optimale Aussage zu erhalten.
Für CT-Untersuchungen werden bei Bedarf üblicherweise einige Milliliter eines jodhaltigen Kontrastmittels verabreicht. Die über ein Gefäß (meist über eine Vene) gegebenen Kontrastmittel werden nach kurzer Zeit hauptsächlich über die Nieren ausgeschieden. Bei jodhaltigen Kontrastmitteln berichten Betroffene von einem Wärmegefühl während der Kontrastmittelgabe und dem Gefühl eines kurz anhaltenden Harndrangs; es kommt jedoch nicht zum Wasserlassen. Direkt nach der Kontrastmittelgabe im CT wird eine geringe Menge Kochsalzlösung gegeben. Dabei berichten Patient:innen oft über einen metallischen Geschmack, der aber nur wenige Sekunden anhält.
Nein, die Untersuchung mit dem "langen Tunnel" ist die Kernspintomographie (MRT). Der Computertomograph besteht aus einem „Ring“ mit einer größeren Öffnung als der Magnetresonanztomograph. Zusätzlich ist die Untersuchungszeit im CT viel kürzer. Falls Sie trotzdem Angst bekommen, kann ein Medikament zur Beruhigung gegeben werden, das in der Regel sehr schnell und gut wirkt. Danach ist allerdings die Fahrtüchtigkeit eingeschränkt, sodass Sie in diesem Fall nicht mit dem eigenen Auto zur CT-Untersuchung kommen sollten.
Falls eine Untersuchung mit Kontrastmittel in der Stillzeit durchgeführt werden soll, informieren Sie uns bitte vor der Untersuchung darüber, dass Sie stillen, sodass wir individuell mit Ihnen besprechen können, ob eine Stillpause nötig ist.
Sie benötigen auf jeden Fall den Überweisungsschein Ihres Arztes / Ihrer Ärztin, Ihre Krankenversicherungskarte, ggf. frühere Aufnahmen der jetzt zu untersuchenden Region sowie alle vorhandenen Unterlagen zum aktuellen Krankheitsbild. Wenn Sie auf Medikamente, Lebensmittel oder Kontrastmittel allergisch reagieren, teilen Sie uns das bitte schon bei der Anmeldung oder Terminvereinbarung mit. Sollten Sie einen Allergiepass besitzen, halten Sie diesen bitte griffbereit. Bei Bedarf bringen Sie einen Dolmetscher oder eine Dolmetscherin mit, der Sie im Gespräch mit uns unterstützt.
Die Niedrigdosis-CT (low dose-CT) ist eine Untersuchungstechnik, bei der eine deutlich verminderte Strahlenbelastung angewendet wird. Diese Technik wird nur für spezielle Fragestellungen verwendet, so zum Beispiel für die Nasennebenhöhlen, die Lunge bei der Frage nach Lungengerüstveränderungen oder zur Darstellung eines Steins des Harnleiters.
Die Dauer hängt ganz von Ihrer Computertomographie-Untersuchung ab. Bei einer Computertomographie des Bauchraumes müssen Sie vor der Untersuchung ggf. ein Kontrastmittel trinken. Es dauert etwa eine Stunde, bis das Kontrastmittel im gesamten Darm verteilt ist. Die eigentliche CT-Untersuchung wird an einem modernen Computertomographen innerhalb von Sekunden erstellt. Mit dem Umkleiden, dem Platzieren auf der Untersuchungsliege des CT-Geräts, der Kontrastmittelgabe, der Schichtplanung am Computer und der anschließenden Bildberechnung sollten Sie von einer Untersuchungsdauer bei der Computertomographie von etwa 15 bis 30 Minuten ausgehen. Das bedeutet: Sie sollten für eine CT des Bauchraumes bis zu 2 Stunden und für alle anderen CT-Untersuchungen 30 bis 60 Minuten einplanen. Natürlich kann es aber auch schneller gehen!
In der Schwangerschaft darf die Computertomographie wegen der Strahlenbelastung nicht durchgeführt werden, es sei denn, es gibt keine diagnostische Alternative. Die Entscheidung wird interdisziplinär und individuell gefällt. Andere Ausnahmen beziehen sich nur auf die Gabe des jodhaltigen Kontrastmittels. Es sollte kein Kontrastmittel gegeben werden bei bestimmten Formen der Schilddrüsenüberfunktion oder bei Schilddrüsenerkrankungen, Nierenfunktionsstörungen, Kontrastmittel-Allergien in der Vergangenheit und bei den meisten Menschen mit einem Plasmozytom (multiples Myelom).
Ja, denn die Computertomographie arbeitet mit Röntgenstrahlen wie andere Röntgenverfahren auch.
Die Computertomographie arbeitet mit Röntgenstrahlen wie andere Röntgenverfahren auch. Unsere modernen CT-Geräte arbeiten nach der Vorgabe: möglichst geringe Strahlenbelastung bei möglichst schneller Untersuchung und hoher Auflösung. Neue Computertomographen liefern trotz Schnelligkeit und Reduktion der Dosis eine ausgezeichnete Bildqualität. Wichtig für die Strahlenbelastung ist allerdings auch die Empfindlichkeit der CT-Detektoren und der Durchmesser der zu untersuchenden Körperregion. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Strahlenbelastung bei der Computertomographie stärker schwankt als bei anderen Röntgenuntersuchungen. Sie ist in der Regel höher als bei einem entsprechenden Röntgenbild, aber niedriger als bei den meisten Durchleuchtungsuntersuchungen.
Die Untersuchung ist schmerzfrei und für Patient:innen unkompliziert. Der besondere Vorteil gegenüber dem konventionellen Röntgen ist die bessere Darstellung der Weichteile, d. h. der inneren Organe sowie der Knochen und insbesondere der Lunge. Auch große Körperabschnitte können in kurzer Zeit untersucht werden. Durch die besondere Aufnahmetechnik werden Überlagerungen von Organen, wie sie im Röntgenbild (Summationsbild) entstehen können, vermieden. Oft ist erst durch dieses Verfahren eine exakte Diagnose möglich. Durch Nachverarbeitung der gemessenen Daten können dreidimensionale Darstellungen des untersuchten Bereiches, z. B. zur OP-Planung, erzeugt werden.