Die Computertomographie (CT) ist ein bildgebendes Verfahren, das durch Röntgenstrahlung Aufnahmen in sehr hoher Auflösung erstellen kann. Im Inneren des Computertomographen befindet sich ein Röntgengerät, das um die Patientin oder den Patienten rotiert. Dabei haben die modernsten Geräte aufgrund neuer Technik und Software (u. a. KI-Lösungen) nur eine geringe Strahlendosis.
Bei der klassischen CT-Technik werden Schichtaufnahmen Ihres Körpers erstellt. Dabei durchleuchtet ein dünner Röntgenstrahl das Gewebe und der entstehende Schatten wird von einem Detektor gegenüber der Röntgenröhre gemessen. Eine komplexe Software rekonstruiert auf Grundlage dieser Daten die Schnittbilder, die Sie und wir anschließend sehen. Mithilfe von Programmen lassen sich die Bilder in jeder beliebigen Raumrichtung rekonstruieren und es können 3D-Darstellungen angefertigt werden, die man drehen und aus unterschiedlichsten Blickwinkeln betrachten kann.
Sollten Sie unter Beklemmungsgefühlen leiden, fühlen Sie sich beim CT weitaus wohler als bei MRT-Untersuchungen. Zum einen verläuft die Untersuchung deutlich schneller und zum anderen bestehen CT-Geräte nicht aus Röhren, sondern eher aus einem großen Reifen, dessen Öffnung in den meisten Fällen wesentlich größer ist als bei MRT-Geräten.