Die Röntgenuntersuchung des Brustkorbs (Thorax) zählt seit Jahrzehnten zu den häufigsten radiologischen Bildgebungsverfahren. Ihr Vorteil ist, dass sie rasch, einfach und mit geringer Strahlenbelastung einen Überblick über die Brustkorborgane liefert. Oft ist der Röntgen-Thorax die erste bildgebende Untersuchung, um unspezifische Beschwerden wie Atemnot, Brustschmerzen, länger andauernden Husten und Fieber abzuklären. In vielen Fällen liefert bereits das Röntgenbild des Thorax eine hinreichende Erklärung für die Beschwerden. Sehr kleine oder subtile Veränderungen der Lunge bleiben unter Umständen aber verborgen. Zur weiterführenden Diagnostik können im Anschluss daher Folgeuntersuchungen wie eine Computertomographie (CT) erforderlich sein.
Basisdiagnostik bei Lungenbeschwerden
Häufig interessiert man sich beim Thorax-Röntgen für die Lunge. Krankhafte Veränderungen zeigen sich am Thorax-Röntgenbild oft durch typische Verschattungen oder Aufhellungen. Diese resultieren aus einer veränderten Dichte des betreffenden Gewebes. So kann eine Verschattung auf Einlagerungen durch eine Lungenentzündung hindeuten, eine Aufhellung auf eine krankhafte Luftansammlung. Da eine Röntgenaufnahme ein zweidimensionales Bild ist, können sich Strukturen überlagern. Deshalb werden Thorax-Aufnahmen oft aus zwei Blickwinkeln gemacht: einmal von hinten nach vorne, einmal seitlich.
Digitales Röntgen: maximale Bildqualität, minimale Strahlenbelastung
Die Röntgendiagnostik des Brustkorbs erfolgt in den Evidia Praxen in der digitalen Form. Der Vorteil: wir erhalten gestochen scharfe Bilder bei zugleich sehr geringer Strahlenbelastung. Darüber hinaus sind die Röntgenbilder sofort einsehbar.