Neurochirurgie bei Evidia

Neurochirurgie bei Evidia

Kompetenzzentrum für Neurochirurgie

Klinik „Helle Mitte“ in Berlin als integraler Bestandteil der Evidia Group

Sie ist eine Neurochirurgische Spezialklinik zur Behandlung von degenerativen Wirbelsäulenerkrankungen für sowohl gesetzlich als auch privat versicherte Patienten. Schwerpunkt ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Neurochirurgen mit Fachärzten anderer therapierelevanter Fachdisziplinen. 

Fachübergreifend werden im Team individuelle Behandlungskonzepte erstellt, die sowohl minimal-invasive und operative Verfahren, aber auch konservative Therapien beinhalten können. Besteht die Notwendigkeit einer Operation, führen wir diese mit einem hohen Maß an Erfahrung durch. So werden in der Klinik „Helle Mitte“ jährlich ca. 900 Wirbelsäulen-Operationen erfolgreich und mit hoher Patientenzufriedenheit erbracht. 

Eine weitere Besonderheit der Klinik ist die persönliche Betreuung unserer Patient:innen durch den jeweiligen Operateur auch über den Entlassungszeitraum hinaus. Dies erfolgt in enger Kooperation mit unseren zuweisenden Ärzt:innen. 

Kompetenzbereiche in der Neurochirurgie

Die Bündelung unterschiedlicher Fachdisziplinen ermöglicht es Evidia, den Patient:innen stets die optimale Behandlung zukommen zu lassen. Je nach individueller Situation greifen unsere Neurochirurg:innen auf das optimale Operationsverfahren sowie die entsprechend modernsten Geräte zurück.

Die einzelnen Verfahren

Die PRT dauert etwa zehn Minuten und ist nahezu schmerzfrei. Mit einer haarfeinen Nadel wird ein schmerz- und entzündungshemmendes Medikament direkt an die Nervenwurzeln von hinten an der Wirbelsäule appliziert. Die Behandlung muss sehr präzise durchgeführt werden und erfolgt deshalb CT-gestützt, sprich bildschirmüberwacht per Computertomograph. So ist zu jedem Zeitpunkt die korrekte Lage der Nadel gewährleistet. Das Verfahren kommt häufig bei Bandscheibenvorfällen zum Einsatz.

Bei der Denervation werden Schmerzfasern mittels Laser direkt am Wirbelgelenk ausgeschaltet. Der minimalinvasive Eingriff findet unter Beobachtung am Computertomographen, sprich: CT-gestützt, statt und wird häufig bei chronischen Rückenschmerzen angewendet. Der Eingriff dauert etwa eine Stunde und ist dank lokaler Betäubung nahezu schmerzfrei. 

Für komplexere, länger dauernde neurochirurgische Operationen ist meist ein stationärer Klinikaufenthalt nötig. Verschiedenste Rückenleiden lassen sich dabei beseitigen oder erleichtern: Bandscheibenvorfälle an Hals- und Lendenwirbelsäule etwa können mikrochirurgisch entfernt werden. Ein eingeengter Rückenmarkskanal erfährt bei einer Fensterungsoperation Entlastung. Außerdem ist eine operative Stabilisierung der Wirbelsäule möglich, zum Beispiel im Rahmen einer Sponodylodese.

Warum Evidia?

Durch die Einbindung der Klinik „Helle Mitte“ in die Evidia Gruppe wird die Bündelung von Kompetenzen unterschiedlicher Fachdisziplinen für ausgewählte Krankheitsbilder bundesweit möglich.

So stehen den radiologischen Kolleg:innen in den zahlreichen radiologischen Praxen der Evidia Gruppe stets Neurochirurg:innen, Schmerztherapeut:innen, Neurolog:innen und Ärzt:innen für physikalisch rehabilitative Medizin als Konsultationspartner auf dem Gebiet der Wirbelsäulenerkrankungen zur Verfügung.

Dies ermöglicht den betroffenen Patient:innen gebietsübergreifend neben einer qualifizierten radiologischen Diagnose auch Hinweise auf therapeutische Alternativen im Rahmen eines fachübergreifenden Behandlungskonzeptes aufzuzeigen. Hierbei hat sich besonders unser OP-Zweitmeinungsverfahren bei anstehenden Wirbelsäulenoperationen bewährt.