Herzuntersuchung bei Evidia

Herzuntersuchung bei Evidia

Informationen zu Diagnostikverfahren bei der Herzuntersuchung

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Womit beschäftigt sich die Herzuntersuchung?

Herz-/Kreislaufkrankheiten zählen nach wie vor zu den häufigsten Todesursachen in der westlichen Welt. Es gibt jedoch auch eine gute Nachricht: Der medizinische Fortschritt in der Kardiologie der letzten Jahre ist rasant. Bei den Herzuntersuchungen haben bildgebende radiologische Verfahren mittlerweile eine zentrale Bedeutung erlangt.  

Computer- und Magnetresonanztomographie, kurz CT und MRT, spielen hierbei zunehmend die Hauptrollen. Im Gegensatz zur Herzkatheter-Untersuchung sind sie nicht-invasiv und lassen die Ärzt:innen dennoch direkt in das Herz blicken. Hierdurch kann den Patient:innen ggf. ein Kathetereingriff erspart werden. Nicht nur deshalb ist eine Herzuntersuchung bei Evidia maximal schonend: unsere modernen Geräte liefern umfassende und präzise Aufnahmen in bemerkenswert hohen Geschwindigkeiten.  

Doch modernste Technik allein ist nur eine Voraussetzung für die erfolgreiche Herzuntersuchung. Entscheidend ist die fachliche und menschliche Kompetenz. Auch hier können sich die Patient:innen auf Evidia verlassen. Unsere erfahrenen Radiolog:innen arbeiten bundesweit eng mit den überweisenden Kardiolog:innen zusammen. Das eröffnet fachgebietsübergreifend neue Perspektiven für einen noch erfolgreicheren Kampf für mehr Herzgesundheit. 

 

Diagnostikverfahren bei der Herzuntersuchung 

Für die moderne Herzuntersuchung greifen unsere Spezialist:innen auf verschiedene Methoden zurück. Welche zum Einsatz kommt, ist von verschiedenen Kriterien und der individuellen Situation der Patient:innen abhängig – in jedem Fall erhalten sie die optimale Diagnostik auf höchstem technischem Niveau. 

Herz- und Gefäßdiagnostik im Überblick 

Die Herz-Untersuchung mittels Computertomographie (CT)

Die CT-Untersuchung des Herzens und der Herzkranzgefäße kann bei Patient:innen mit chronischen/stabilen Herzbeschwerden (Angina pectoris) sehr zuverlässig eine Erkrankung der Herzkranzgefäße ausschließen. Anhand der sog. Kalklast an den Herzkranzgefäßen können unsere Expert:innen zudem eine Risikoberechnung leisten. Die Untersuchung ermöglicht außerdem z.T. eine Beurteilung der Herzklappen und ermöglicht auch die Begutachtung der angrenzenden Gefäße und des Lungengewebes. Die Herz-CT-Untersuchung kann eine Katheteruntersuchung vermeiden. 

Die Herz-Untersuchung mittels Magnetresonanztomographie (MRT)

Die Magnetresonanztomographie wird häufig auch Kernspintomographie genannt. Sie ist technisch komplexer als die CT und zeitlich aufwendiger für die Patient:innen. Dafür bietet sie andere Vorteile: Die Strahlenbelastung entfällt, und sie ermöglicht die Aufnahme bewegter Bilder. So ist die Herzfunktion in Ruhe und unter Belastung beurteilbar. Frische Herzinfarkte, geschädigtes, aber noch zu rettendes Gewebe und alte Infarkte lassen sich sicher diagnostizieren, ebenso wie Herzmuskelentzündungen, Herzklappenerkrankungen oder funktionelle Herzerkrankungen, die mit anderen Methoden nur schwer nachweisbar sind. 

Die MR- oder CT-Angiographie 

Die Angiographie umfasst spezielle Untersuchungen der Gefäße, etwa der Becken-Bein-, Bauch- oder der Halsgefäße. Wir bieten Ihnen dafür verschiedene nicht-invasive Verfahren an. Für die CT-Angiographie mithilfe des Computertomographen wird lediglich ein venöser Zugang für das notwendige Kontrastmittel gelegt. Für die MR-Angiographie mittels Magnetresonanztomograph kann je nach Situation eine Untersuchung auch ohne Kontrastmittel untersucht werden. In jedem Fall liefert die Untersuchung einen schnellen, nicht-invasiven und präzisen Befund, auf dem die weitere Therapie aufbauen kann. 

Die Herzszintigraphie

Die Herz- oder auch Myokardszintigraphie ist eine nuklearmedizinische Untersuchung zur Darstellung der Blutversorgung des Herzens. Für die Untersuchung wird eine schwach radioaktive Substanz in die Vene appliziert, die sich in der Herzmuskulatur anreichert. Die Herzszintigraphie wird in Ruhe oder nach körperlicher Betätigung auf einem Fahrradergometer durchgeführt. So lassen sich z.B. narbige Veränderungen der Herzmuskulatur oder Durchblutungsstörungen durch Verengungen der Herzkranzgefäße feststellen.

Warum Evidia?

Mit unserem hochqualifizierten Team von Fachleuten, die über Q2- und Q3-Zertifikate für Herz-MRT und -CT verfügen, setzen wir bei der kardiovaskulären Bildgebung neue Maßstäbe. Unsere Experten haben sich durch ihre spezialisierten Zertifikate auf dem Gebiet der Herz-MRT und -CT ausgezeichnet und sind bestens gerüstet, um präzise und fundierte Diagnosen zu liefern.

In unseren DRG-Zentren für Kardiovaskuläre Bildgebung steht die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Patienten stets im Mittelpunkt. Wir sind stolz darauf, eine herausragende Diagnosequalität zu bieten, die auf dem umfassenden Fachwissen unserer Spezialist:innen und den neuesten Technologien basiert. Jeder Schritt des Diagnoseprozesses wird sorgfältig durchgeführt, um sicherzustellen, dass unsere Patient:innen die bestmögliche Versorgung erhalten.

Unsere Verpflichtung zur Fürsorge geht über die rein diagnostische Phase hinaus. Wir verstehen, wie wichtig es ist, unseren Patient:innen während des gesamten Behandlungsprozesses Unterstützung zu bieten. Unser Team steht ihnen zur Seite, beantwortet Fragen und bietet eine vertrauensvolle Umgebung, in der sie sich wohl und gut betreut fühlen können.

Bei uns können sich unsere Patient:innen sicher sein, dass sie nicht nur eine erstklassige medizinische Diagnose erhalten, sondern auch von einem Team unterstützt werden, das sich um ihre individuellen Bedürfnisse kümmert. Wir sind stolz darauf, die Standards in der kardiovaskulären Bildgebung zu erhöhen und setzen alles daran, die bestmögliche Versorgung zu bieten.

Warum Evidia?

Durch die Einbindung der Klinik „Helle Mitte“ in die Evidia Gruppe wird die Bündelung von Kompetenzen unterschiedlicher Fachdisziplinen für ausgewählte Krankheitsbilder bundesweit möglich.

So stehen den radiologischen Kolleg:innen in den zahlreichen radiologischen Praxen der Evidia Gruppe stets Neurochirurg:innen, Schmerztherapeut:innen, Neurolog:innen und Ärzt:innen für physikalisch rehabilitative Medizin als Konsultationspartner auf dem Gebiet der Wirbelsäulenerkrankungen zur Verfügung.

Dies ermöglicht den betroffenen Patient:innen gebietsübergreifend neben einer qualifizierten radiologischen Diagnose auch Hinweise auf therapeutische Alternativen im Rahmen eines fachübergreifenden Behandlungskonzeptes aufzuzeigen. Hierbei hat sich besonders unser OP-Zweitmeinungsverfahren bei anstehenden Wirbelsäulenoperationen bewährt.