Barrierefreiheit

Evidia MVZ Radiologie Wittenberg GmbH
Hans-Lufft-Str. 5
06886 Lutherstadt Wittenberg
Telefon: +49 3491-420340
Fax: +49 3491-420356
radiologie.wittenberg@evidia.de
Wir freuen uns auf Sie
Herzlich willkommen im Evidia MVZ Radiologie Wittenberg
Seit dem Jahr 2000 besteht unsere Radiologische Praxis in den Räumen der Alexianer Bosse Klinik Wittenberg. Mit der Klinik und dem Krankenhaus der Paul-Gerhardt-Diakonie bestehen enge Kooperationen.
In unserer Praxis stehen Ihnen engagierte Mitarbeiter und Fachärzte mit modernen Geräten zur Verfügung, um auf Ihre speziellen Anliegen einzugehen.
Wir leben Qualitätsmanagement (Qualitätsmanagementsystem QEP) und möchten uns stetig verbessern. Helfen Sie uns dabei! Verbesserungsvorschläge und Anmerkungen sind uns jederzeit willkommen.
Sprechen Sie uns an.
Praxiszeiten
Mo.-Fr. 8:00-16:00 Uhr
und nach Vereinbarung
Telefon:
+49 3491-420340
Leistungsüberblick
Unsere Leistungen
Die Kernspintomographie (auch Magnetresonanztomographie oder abgekürzt MRT genannt) ist ein medizinisches Verfahren, das Bilder des Körpers ohne Verwendung von Röntgenstrahlen erstellt. Stattdessen nutzt es starke Magnetfelder und Radiowellen, um Bilder des Körpers zu erzeugen.
Während des Scans liegt der Patient bzw. die Patientin in einer Röhre, in der ein starkes Magnetfeld anliegt. Dieses Magnetfeld bringt die Wasserstoffatome im Körper zum Schwingen. Die Radiowellen werden dann genutzt, um die Signale der Wasserstoffatome aufzunehmen und in ein Bild umzuwandeln.
Durch die Verwendung von Kontrastmitteln können bestimmte Gewebe oder Organe noch genauer differenziert werden.
Die Kernspintomographie ist ein sicheres, schmerzloses Untersuchungsverfahren. Es kann verwendet werden, um eine Vielzahl von Erkrankungen zu diagnostizieren, einschließlich Verletzungen, Tumore und Entzündungen.
Die Computertomographie (CT) ist ein medizinisches Verfahren, das detaillierte Bilder des Körpers mithilfe von Röntgenstrahlen erstellt.
Während des Scans liegt der Patient bzw. die Patientin auf einer Liege, die durch einen röhrenförmigen Scanner fährt. Dieser Scanner sendet Röntgenstrahlen durch den Körper, während gleichzeitig Detektoren die Strahlen messen, die durch den Körper hindurchgehen.
Ein Computer verwendet dann diese Informationen, um Schnittbilder des Körpers zu erstellen. Die Bilddaten können dann 3-dimensional rekonstruiert werden.
Die CT ist ein schnelles Verfahren, das oft für Notfälle verwendet wird, um Verletzungen oder Blutungen im Körper schnell zu diagnostizieren. Es kann auch verwendet werden, um Tumore und andere Erkrankungen zu erkennen.
Dem möglichen Gesundheitsrisiko bei der Anwendung von Röntgenstrahlen tragen wir stehts mit einer sorgfältigen Risiko-Nutzen-Bewertung Rechnung.
Digitales Röntgen ist ein modernes Verfahren zur Erstellung von Röntgenbildern, bei dem statt der früher verwendeten Röntgenfilme digitale Detektoren verwendet werden. Während der Untersuchung wird Röntgenstrahlung erzeugt und gezielt auf die zu untersuchende Körperregion angewendet.
Das digitale Röntgen bietet viele Vorteile gegenüber herkömmlichen Röntgenverfahren, darunter eine schnellere Bildgebung, eine höhere Bildqualität und die Möglichkeit, die Strahlenexposition für Patient:innen zu reduzieren. Es wird oft bei der Diagnose von Knochenbrüchen oder Lungenkrankheiten eingesetzt.
Brustdiagnostik (Mammographie) bezieht sich auf medizinische Untersuchungen, die speziell auf die Brustgesundheit und die Erkennung von Brusterkrankungen bei Frauen abzielen. Die Brustdiagnostik umfasst in der Regel zwei Hauptverfahren: die Mammographie und den Ultraschall.
Die Mammographie ist eine Röntgenuntersuchung der Brust. Dabei wird die Brust zwischen zwei Platten zusammengedrückt, um eine klare Aufnahme des Brustgewebes zu erhalten. Das Ziel ist es, eventuelle Unregelmäßigkeiten wie Klumpen, Verkalkungen oder andere Anomalien zu erkennen, die auf Brustkrebs oder andere Brusterkrankungen hinweisen könnten. Die Mammographie kann dabei helfen, Veränderungen in der Brust frühzeitig zu erkennen, noch bevor sie von Frauen selbst gespürt werden können.
Der Ultraschall der Brust verwendet hochfrequente Schallwellen, um detaillierte Bilder der Brust zu erzeugen. Er ermöglicht eine genauere Darstellung von Gewebeveränderungen und kann helfen, zwischen gutartigen und bösartigen Veränderungen zu unterscheiden. Der Ultraschall ist oft eine ergänzende Untersuchung zur Mammographie, um weitere Informationen über Veränderungen in der Brust zu erhalten.
Die Brustdiagnostik ist wichtig, um frühzeitig Brusterkrankungen wie Brustkrebs zu erkennen. Frühe Diagnose kann die Behandlungsmöglichkeiten und die Heilungschancen verbessern. Es ist wichtig, dass Frauen regelmäßig ihre Brustgesundheit überwachen und sich entsprechenden Untersuchungen unterziehen, wie von ihren Ärzten empfohlen.
Tomosynthese, auch als 3D-Mammographie bezeichnet, ist ein bildgebendes Verfahren, das speziell für die Brustkrebsfrüherkennung entwickelt wurde. Es ist eine Weiterentwicklung der herkömmlichen zweidimensionalen Mammographie.
Bei der Tomosynthese wird die Brust in mehreren Schichten aufgenommen, indem der Röntgenstrahl in einem bestimmten Winkel um die Brust gedreht wird. Das Ergebnis ist eine Serie von Schichtbildern, die in einem Computer zusammengesetzt werden, um ein dreidimensionales Bild der Brust zu erzeugen.
Durch diese zusätzlichen Schichten kann der Radiologe bzw. die Radiologin kleinere Veränderungen in der Brust besser erkennen, die möglicherweise in der herkömmlichen Mammographie nicht sichtbar wären. Dies kann dazu beitragen, Brustkrebs in einem früheren Stadium zu erkennen und somit die Chancen auf eine erfolgreiche Behandlung zu verbessern.
Um Brustkrebs zu erkennen, setzt man verschiedene Untersuchungsmethoden ein – dabei muss neben dem Alter der Frau auch berücksichtigt werden, ob es sich um eine reine Früherkennungsuntersuchung einer gesunden Frau handelt oder ob eine Frau Beschwerden hat.
Beim Brustultraschall werden mit einem Schallkopf Schallwellen ins Gewebe gesendet. Je nach Gewebetyp wird eine bestimmte Menge des Schalls vom Gewebe reflektiert. Die verschiedenen Grauwerte erzeugen ein Bild, auf dem die unterschiedlichen Strukturen der Brust zu erkennen sind. Fettgewebe ist relativ dunkel, während normales Drüsen- und Bindegewebe fast weiß ist. Der Ultraschall kommt folglich ohne Röntgenstrahlen aus, hat jedoch Grenzen. Die typischen, winzigen Verkalkungen bei Krebsvorstufen und sehr kleine Tumore sind mit dieser Untersuchungsmethode kaum bis gar nicht zu erkennen. Deshalb ist der Ultraschall als alleinige Maßnahme zur Brustkrebsfrüherkennung nicht geeignet – er wird jedoch in der Abklärung ergänzend zur Mammographie eingesetzt.
Eine Mammabiopsie ist ein wichtiger Eingriff, um unklare Veränderungen in der Brust abzuklären, die bei einer Vorsorgeuntersuchung wie Mammographie oder Ultraschall entdeckt wurden. Dabei wird unter lokaler Betäubung eine kleine Gewebeprobe mit einer dünnen Nadel entnommen, wobei der Vorgang präzise mittels bildgebender Verfahren gesteuert wird. Die entnommene Probe wird dann im Labor untersucht, um festzustellen, ob die Zellen gut- oder bösartig sind. Der Eingriff ist meist ambulant, dauert nur wenige Minuten und ist entscheidend für die weitere Diagnose und Behandlungsplanung.
Die MR-Angiographie ist eine medizinische Untersuchung, die verwendet wird, um Bilder der Blutgefäße im Körper zu erstellen. Sie wird durch eine spezielle Art der Kernspintomographie (MRT) durchgeführt.
Während der Untersuchung werden Sie auf eine Liege gelegt und in eine große, röhrenförmige Maschine geschoben. Die Maschine erzeugt ein starkes Magnetfeld und Radiowellen, die vom Körper aufgenommen werden. Diese Signale werden von einem Computer verarbeitet und als Bilder der Blutgefäße auf einem Monitor angezeigt.
Vor der Untersuchung wird Ihnen möglicherweise ein Kontrastmittel verabreicht, das in die Blutbahn injiziert wird. Dieses Kontrastmittel hilft, die Blutgefäße deutlicher auf den Bildern zu sehen.
Die MR-Angiographie kann verwendet werden, um viele Arten von Blutgefäßen im Körper zu untersuchen, einschließlich der Arterien und Venen. Sie kann zur Diagnose von Erkrankungen wie Aneurysmen, Einengungen oder Verschlüssen der Blutgefäße eingesetzt werden.
Die Untersuchung ist schmerzlos, aber Sie müssen während des Tests still liegen, um die Bildqualität zu gewährleisten. Es ist wichtig, mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin über alle Fragen oder Bedenken zu sprechen, die Sie vor der Untersuchung haben könnten.
Die CT-Angiographie ist eine bildgebende Methode, um die Blutgefäße im Körper darzustellen und zu untersuchen.
Während der Untersuchung wird der Patient bzw. die Patientin auf einem Tisch positioniert und in die Untersuchungsröhre des CT eingeführt. Das Gerät erzeugt hochauflösende Bilder des Körpers und der Blutgefäße, die durch eine Injektion eines speziellen Kontrastmittels sichtbar gemacht werden.
Das Kontrastmittel wird in eine Vene injiziert und strömt durch die Blutgefäße. Währenddessen werden in kurzen Intervallen Bilder aufgenommen, um das Kontrastmittel in Echtzeit durch die Blutgefäße zu verfolgen.
Die CT-Angiographie kann bei Verdacht auf Verengungen, Verschlüsse oder Aussackungen der Blutgefäße eingesetzt werden, um Diagnosen zu stellen oder vor einer Behandlung genaue Informationen über die Position und Ausdehnung der Gefäße zu erhalten.
Die CT-Angiographie ist eine sichere und nicht-invasive Methode zur Untersuchung der Blutgefäße, die oft bevorzugt wird, um invasive Verfahren wie Angiographien zu vermeiden.
Die multiparametrische MRT der Prostata ist eine nicht-invasive Untersuchungsmethode, die eingesetzt wird, wenn ein Verdacht auf Prostatakrebs besteht und ggf. eine Gewebeentnahme durchgeführt werden soll.
Mithilfe unterschiedlicher unterschiedlicher Bildkontraste und einer dynamischen Kontrastmittel-Untersuchung können Veränderungen der Prostata lokalisiert und genauer differenziert werden und ggf. verdächtige Veränderungen durch den Urologen / die Urologin gezielt weiter abgeklärt werden können.
Falls im Zuge der mpMRT der Prostata keine auffälligen Befunde vorliegen, ist meist keine Probeentnahme nötig.
Wir haben langjährige Erfahrung in der Prostatadiagnostik, unser ärztliches Team ( zum Beispiel in Bochum) ist seitens der Deutschen Röntgengesellschaft Q2-zertifiziert.