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Evidia MVZ Radiologie und Neurologie Mosbach
Knopfweg 1/1
74821 Mosbach
Telefon: +49 6261-9229 0
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Wir freuen uns auf Sie
Herzlich willkommen im Evidia MVZ Radiologie und Neurologie Mosbach
Schön, dass Sie sich für unser fachübergreifendes MVZ interessieren!
Unser Ziel ist es, Ihnen mit unseren modernen strahlungsarmen High Tech-Diagnoseverfahren aussagekräftige Untersuchungsbefunde schnell und zuverlässig zur Verfügung zu stellen.
Auf dieser Seite finden sowohl interessierte Patienten als auch unsere medizinischen Kooperationspartner ausführliche Informationen zu unserer Praxis und unseren Untersuchungsmethoden sowie interessante Links rund um die Radiologie. Falls Fragen offen bleiben, zögern Sie nicht, uns direkt zu kontaktieren.
Sprechzeiten für die Neurologie
Mo - Fr: 07:00 – 14:00 Uhr
Sprechzeiten für die Radiologie
nur nach Vereinbarung
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Leistungsüberblick
Unsere Leistungen
Die Kernspintomographie setzt keine Röntgenstrahlen ein, sondern ein starkes Magnetfeld und Radiowellen. Das Herz des Kernspintomographen bildet ein tonnenschwerer Elektromagnet mit einer röhrenförmigen Öffnung, in welche die Patientenliege eingefahren wird. In kurzer Zeit lassen sich Schichtaufnahmen jeder Körperregion anfertigen. Ein Computer errechnet aus den digitalen Daten Ansichten der untersuchten Körperregion, die der Radiologe dann befundet.
Besonders gut sind Gehirn und Rückenmark, innere Organe (mit Ausnahme der Lunge), aber auch Muskeln oder Gelenke zu erkennen. Mittlerweile können sogar Organe, die sich bewegen, etwa das schlagende Herz, auf Bilder gebannt werden.
Wichtige weitere Einsatzgebiete der Kernspintomographie sind die präzise Darstellung von Blutgefäßen, die Früherkennung von Tumoren sowie Einblicke in den Körperstoffwechsel. Virtuelle Bildanalyseverfahren veranschaulichen den überweisenden Kollegen und den Patienten Vorgänge im Körperinneren.
Der Vorteil der Kernspintomographie liegt darin, dass es sich um ein schonendes, praktisch risikoloses Untersuchungsverfahren handelt. Aufgrund der fehlenden Strahlenbelastung können auch Kinder und Schwangere untersucht werden. Und wenn ein Patient kein jodhaltiges Kontrastmittel vertragen sollte, wie es z. B. in der Computertomographie zum Einsatz kommt, kann der Radiologe oft auf eine Kernspinuntersuchung ausweichen.
Vor der Untersuchung
Vor Beginn der Untersuchung müssen Sie alle metallischen Gegenstände abgeben. Dazu zählen auch Uhren, Hörgeräte sowie Scheck- oder Kreditkarten. Metallteile im Körper, wie zum Beispiel fester Zahnersatz, Gelenkprothesen oder Metallplatten nach Operation eines Knochenbruchs, stellen in der Regel kein Problem dar. Bitte geben Sie an, wenn Sie evtl. metallhaltige Teile tragen, insbesondere
- Gefäßstützen wie Stents
- Gefäßclips
- eine künstliche Herzklappe
- eine Insulinpumpe
- Metallsplitter
- Großflächige Tätowierungen
Da es im Magnetfeld zu Fehlfunktionen kommen kann, sind Patienten mit Herzschrittmachern von der Untersuchung ausgeschlossen, ebenso Patienten mit Innenohrprothesen (Cochleaimplantaten).
Während der Untersuchung
Während der Untersuchung liegen Sie auf einer Liege, die sich anfangs langsam in die Öffnung des Geräts, also in Richtung Magnet, bewegt. Sie befinden sich dann ganz oder - etwa bei einer Untersuchung des Kniegelenks - teilweise im Gerät.
An- und abschaltende Magnetfelder erzeugen relativ laute, klopfende Geräusche, die manche Patienten als störend empfinden. Sie erhalten daher Ohrstöpsel oder einen geschlossenen Ohrschutz; häufig können Sie während der Untersuchung auch Musik hören. Die Untersuchung dauert je nach untersuchter Körperregion und Fragestellung wenige Minuten bis zu einer halben Stunde.
Gabe eines Kontrastmittels
Während einer Untersuchung im Kernspintomographen kann es notwendig sein, Ihnen ein spezielles Kontrastmittel zu spritzen. Die Injektion erfolgt in eine Körpervene. Der Zugang wird entsprechend vor der Untersuchung gelegt.
Wenn das Gerät zu eng erscheinen sollte
Generell können Sie davon ausgehen, dass der Kopf bei der Untersuchung der unteren Körperhälfte außerhalb des Gerätes liegt. Selten kann eine kurze Narkose notwendig werden. In diesem Fall müssen Sie in Begleitung zur Untersuchung kommen, da Sie nach der Untersuchung für einen Tag kein Fahrzeug fahren dürfen.
Manche Patienten leiden unter der relativen Enge des Geräts ("Platzangst"). Sollte dies für Sie zutreffen, sprechen Sie bitte mit Ihrem Hausarzt vorab oder mit dem Radiologen.
Sie müssen sich deswegen keine Sorgen machen, für uns ist das eine alltägliche Situation. Im Zweifel sollten Sie sich probeweise in das Gerät legen. Falls Beklemmungen entstehen, können wir Ihnen ein Mittel zur Entspannung geben.
Die Computertomographie (CT) ist ein modernes, "bildgebendes" Verfahren, durch das ein detaillierter Blick in den menschlichen Körper möglich wird.
Eine Röntgenröhre umkreist den Patienten und sendet gleichzeitig ein dünnes Röntgenstrahlenbündel aus. Der Röhre gegenüber umkreist ein Detektorsystem den Patienten. Dadurch können Körperorgane in jeder Schicht aus nahezu eintausend Richtungen aufgenommen werden. Dies summiert sich auf hunderttausende von Messwerten, die ein Computer weiter verarbeitet. Das Ergebnis sind überlagerungsfreie Querschnittsbilder der untersuchten Körperregion. Die Messzeit jeder Körperregion beträgt dabei nur wenige Sekunden.
Die Untersuchung ist schmerzfrei und für den Patienten unkompliziert.
Der besondere Vorteil gegenüber dem konventionellen Röntgen ist die bessere Darstellung der Weichteile, d.h. der inneren Organe.
Man kann in kürzester Zeit große Körperabschnitte untersuchen. Durch die besondere Aufnahmetechnik vermeidet man die Überlagerungen von Organen, wie sie im Röntgenbild (Summationsbild) entstehen können und kommt dadurch zu klareren Diagnosen. Durch Nachverarbeitung der gemessenen Daten ist es möglich, dreidimensionale Darstellungen des untersuchten Bereiches zu erzeugen. Außerdem kann man durch Dichtemessungen feststellen, ob es sich z.B. um ein Fettgewebe, Flüssigkeit oder eine feste Gewebsstruktur handelt.
Die Computertomographie hat heutzutage ein sehr breites Einsatzspektrum. Bei Untersuchungen der Lunge, vielen Fragestellungen im Bauchraum (Abdomen) und der schnellen Untersuchung des Kopfes (z. B.) bei der Suche nach Blutungen und Verletzungen kann keine andere Methode so schnell und präzise entscheidende Information liefern. Gerade bei Unfällen und Schlaganfällen ist die Computertomographie unverzichtbar.
Vor der Untersuchung
Untersuchungen des Kopfes (Schädel und Gehirn) sowie der Bandscheiben und Skelettanteile bedürfen keiner besonderen Vorbereitung. Etwa 2 Stunden vor der Untersuchung des Bauches und Beckens werden meist 1-2 Liter Kontrastmittel zum Trinken gereicht, um den Magen-Darm-Trakt abgrenzen zu können. Diese Art des Kontrastmittels ist normalerweise nicht jodhaltig, sondern besteht aus einer Bariumverbindung. Sie müssen in der Regel nicht nüchtern kommen, eine leichte Kost ist sogar empfehlenswert.
Während der Untersuchung
Während der Untersuchung liegen die Patienten meist in Rückenlage auf einer schmalen Liege, die sich langsam in die ringförmige Öffnung des Gerätes hineinbewegt. Diese ist mit ca. 70 cm relativ weit und das Gerät eher ein Ring als eine „Röhre", weshalb Sie sich nicht eingeengt fühlen und keine Platzangst haben müssen. Während der Untersuchung können Sie über eine Wechselsprechanlage jederzeit mit dem Arzt bzw. der Röntgenassistentin sprechen.
Die Untersuchung selbst ist völlig schmerzfrei und dauert je nach Aufwand 2 bis 10 Minuten. Sie sollten während der Untersuchung so entspannt und ruhig wie möglich liegen. Möglicherweise wird Ihnen eine automatische Stimme genaue Anweisungen für die Atmung geben. Bitte halten Sie sich daran, denn bei jeder Atmung können sich inneren Organe anders darstellen.
Kontrastmittel
Bei vielen CT-Untersuchungen ist die Gabe von Kontrastmitteln nötig. Kontrastmittel dienen dazu, Blutgefäße, stark durchblutete Tumoren oder Entzündungen besser darzustellen. Sie werden in die Armvene gespritzt und erzeugen besser beurteilbare Bilder. Bei Untersuchungen des Bauchraums kann es auch sein, dass Kontrastmittel getrunken werden muss. In der Regel sind alle Kontrastmittel gut verträglich und werden nach kurzer Zeit wieder über die Nieren ausgeschieden. Wenige Menschen reagieren auf jodhaltige Kontrastmittel allergisch. Daher müssen Sie vor Kontrastmittel- Untersuchungen einen Fragebogen ausfüllen, um mögliche Probleme noch vor der Untersuchung erkennen zu können.
Die Mammographie ist die spezielle Röntgenuntersuchung der Brust. Ziel ist die Früherkennung von Brustkrebs. Speziell noch nicht tastbare Tumoren können durch eine Mammographie aufgespürt werden. Schon winzige Verkalkungen können im Brustgewebe nachgewiesen werden. Diese sogenannten Mikroverkalkungen sind häufig Hinweise auf Brustkrebs. Kleine Tumore sind ab 5 Millimeter Durchmesser zu erkennen. In diesem frühen Stadium ist die Aussicht auf Heilung ausgesprochen gut.
Ob ein Befund gutartig oder bösartig ist, kann in der Regel nicht sofort entschieden werden. Dann sind ergänzende Untersuchungen erforderlich - wie z.B. Sonographie (Ultraschall), eine Kernspinuntersuchung (MR-Mammo) oder eine Biopsie. Erst dann kann eindeutig festgestellt werden, ob es sich um einen gutartigen oder bösartigen Tumor handelt.
In welchen Fällen ist eine abklärende (kurative) Mammographie erforderlich?
- bei einem Knoten oder einer Verhärtung
- bei ungewöhnlichen Schmerzen oder Hautveränderungen
- Ausfluss aus der Brustwarze
- Lymphknoten in der Achselhöhle
- Kontrolluntersuchungen nach Brustkrebs
- bei starker familiärer Belastung
Gesunde Frauen zwischen 50 und 69 Jahren werden im Rahmen des bundesweiten Mammographie-Screenings alle zwei Jahre zu einer Mammographie eingeladen. In diesem Alter ist das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken, relativ hoch.
Vor der Untersuchung
Die Mammographie sollte in der ersten Hälfte des Zyklus, etwa 1 Woche nach der Regelblutung, durchgeführt werden. In dieser Zyklusphase ist das Drüsengewebe etwas aufgelockert, so dass einerseits die Qualität der Aufnahmen verbessert wird und andererseits die Brust nicht so druckempfindlich ist.
Bitte keine Cremes und Puder verwenden!
Falls in der Vergangenheit schon eine Mammographie durchgeführt wurde, sollten die Voraufnahmen mitgebracht werden. Da es sich bei der Mammographie um eine Röntgenaufnahme handelt, sollte eine Schwangerschaft ausgeschlossen sein.
Während der Untersuchung
Bei der Mammographie steht die Patientin vor dem Untersuchungsgerät. Die Medizinisch-Technische Röntgen-Assistentin (MTRA) bespricht mit der Frau den Ablauf. Diese soll das Ausmaß des Druckes auf die Brust selbst bestimmen. Mit einer Plexiglasplatte wird die Brust dann vorsichtig zusammengedrückt. Bevor der Druck zu stark wird, stoppt das Gerät und die Aufnahme wird ausgelöst. Sofort anschließend lässt der Druck automatisch nach.
Wichtig zu wissen ist, dass die Kompression für eine gute Bildqualität wichtig ist. Die Strahlendosis bei einer komprimierten Brust ist deutlich geringer.
Es werden zwei Aufnahmen angefertigt: Eine von oben nach unten sowie eine schräg-seitliche Aufnahme. Danach werden die Aufnahmen nachverarbeitet und an die Befundungsstation übertragen. Das dauert wenige Minuten. Der Arzt führt eine Tastuntersuchung durch und bespricht dann das Ergebnis mit der Patientin. Falls erforderlich, werden zusätzliche Untersuchungen veranlasst, z.B. eine Mammasonographie.
Brustkrebs ist der häufigste bösartige Tumor bei Frauen.
Mit mehr als 58.000 Neuerkrankungen jährlich in Deutschland ist die Zahl der Brustkrebsfälle in den letzten 25 Jahren um mehr als 20 % gestiegen. Kein anderes Krebsleiden hat sich in den letzten Jahren so dramatisch verbreitet. Je früher Brustkrebs diagnostiziert wird, desto größer sind die Heilungschancen.
Der Deutsche Bundestag hat daher die Einführung eines bundesweiten qualitätsgesicherten Mammographie-Screenings für Frauen zwischen 50 und 69 Jahren beschlossen. Das heißt, dass aufgrund amtlicher Meldedaten alle Frauen dieser Altersgruppe alle zwei Jahre zu einer für sie kostenlosen Mammographie eingeladen werden.
Die Mammographie-Einheit zur Teilnahme am Screening befindet sich in unserer Praxis am Knopfweg 1/1.
Das Mammographie-Screening ergänzt Tastbefunde, da noch nicht tastbare Kleinstbefunde durch die digitalen Aufnahmen sichtbar gemacht werden. Die Screening-Praxen wurden sorgfältig ausgesucht und zertifiziert. Die Qualität des Programms zeigt sich u.a. durch:
- die Vorgabe von Mindestuntersuchungszahlen für die beteiligten Ärzte (5000 Frauen jährlich)
- eine obligatorische Doppelbefundung
- die Trennung zwischen Diagnose (durch den Radiologen) und Behandlung (durch weiterbehandelnde Ärzte, z.B. Gynäkologen, Chirurgen)
- regelmäßige Fortbildung und Überprüfung der Radiologen durch Referenzzentren
Weitere Informationen zum Mammographie-Screening finden Sie unter:
Kann die Mammographie auch bei Schwangeren durchgeführt werden?
Nein, das Röntgen während der Schwangerschaft sollte auf lebensbedrohliche oder akute Notfälle beschränkt bleiben. Bitte weisen Sie vor der Untersuchung in jedem Fall auf eine bestehende oder mögliche Schwangerschaft hin.
Sind Röntgenstrahlen nicht gefährlich?
Röntgenaufnahmen sind nur bei häufiger Anwendung oder sehr hohen Dosen gesundheitlich bedenklich. Moderne Mammographiegeräte wie die in unseren Praxen besitzen mehrere Anoden-Filter-Kombinationen, so dass abhängig von der Dichte und Dicke der Brust immer mit geringster Röntgendosis gearbeitet werden kann. Bei digitalen Aufnahmetechniken hilft die sofortige Qualitätskontrolle, Aufnahmewiederholungen zu vermeiden.
Tut die Untersuchung weh?
Die mammographische Röntgenuntersuchung an sich ist absolut schmerzfrei. Lediglich die Kompression der Brust zwischen Plexiglasscheiben empfinden manche Frauen als unangenehm. Dies dient der Qualität der Aufnahmen und sorgt für eine geringere Strahlenbelastung, die Kompression ist nur von kurzer Dauer.
Die Röntgendiagnostik ist noch immer eine der tragenden Säulen der radiologischen Diagnostik. Die häufigste Untersuchung im Konventionellen Röntgen ist nach wie vor die Thoraxaufnahme, d.h. die Röntgenuntersuchung der Brustorgane. Das Skelett wird ebenfalls häufig untersucht, zunehmend seltener der Magen-Darm-Trakt. Eine weitere wichtige Untersuchung ist die des harnableitenden Systems (Nieren, Harnleiter, Harnblase).
Wie wird die Untersuchung durchgeführt?
Röntgen ist ein schmerzloses Verfahren. Röntgenstrahlen durchdringen unbemerkt den Körper und werden dahinter mit Detektoren wieder messbar aufgefangen. Es handelt sich in allen Fällen um statische Aufnahmen, die eine Momentaufnahme des Skeletts oder der inneren Organe abbilden. Müssen Bewegungs- und Verlaufsvorgänge dargestellt werden, kommen Durchleuchtungsgeräte zum Einsatz. Der Arzt kann hierbei die Organbewegung oder den Fluss eines Kontrastmittels quasi in Echtzeit mitverfolgen.
Vorbereitung auf die Untersuchung
Die Vorbereitung im Konventionellen Röntgen ist in Abhängigkeit von der bevorstehenden Untersuchung sehr unterschiedlich. Bringen Sie auf jeden Fall Ihre alten Röntgenaufnahmen und Ihren Röntgenpass zur Untersuchung mit.
Bei den meisten Untersuchungen, gerade im Skelettbereich oder bei der Thoraxaufnahme sind keine Vorbereitungen notwendig.
Anders sieht das bei der Diagnostik von Nieren, Galle und Magen-Darm-Trakt aus. Hier muss der Patient einige Stunden zuvor nüchtern sein, häufig werden die Untersuchungen daher auch direkt am Morgen durchgeführt. Gelegentlich ist es sogar notwendig, Kontrastmittel schon zuhause einzunehmen. Bei der Darmdiagnostik ist der Darm vollständig, mit Hilfe von stärkeren Abführmitteln, zu entleeren.
Bitte klären Sie bei der Terminvergabe bereits die Vorbereitungsmaßnahmen für die bei Ihnen geplante Untersuchung.
Eine Untersuchung mit Hilfe des Ultraschalls (Sonographie) ist ein vollkommen ungefährliches Verfahren, das gänzlich ohne Strahlenbelastung auskommt und dadurch sogar bei Schwangerschaft gefahrlos angewendet werden kann.
Das Prinzip der Sonographie beruht auf der Anwendung von Ultraschallwellen im nicht hörbaren Bereich. Der untersuchende Arzt erhält zweidimensionale Live-Bilder, die ihm über einen Monitor eine Vorstellung von Größe, Form und Struktur des untersuchten Bereiches vermitteln.
Die Ultraschall-Untersuchung benötigt einen erfahrenen Diagnostiker, da die Qualität der Untersuchungsergebnisse in starkem Maße vom untersuchenden Arzt abhängt.
- Die Ultraschalltechnik funktioniert überall da gut, wo viele Weichteile und keine Knochen im Weg sind.
- In der Leber können beispielsweise im Bereich der Krebsdiagnostik Lebermetastasen gut erkannt werden oder Cysten identifiziert werden.
- Im Bereich der Halsweichteile, der Schilddrüse, der Niere sowie bei Gelenkhöhlen ist die Sonographie sehr aussagekräftig.
- Verwendet man einen speziellen Schallkopf, kann auch die Brust mit Ultraschall untersucht werden (Mammasonographie).
Vor der Untersuchung
Für die Sonographie ist normalerweise keine Vorbereitung notwendig. Gelegentlich wird Ihnen zur Vorbereitung auf eine Oberbauchsonographie ein Medikament gegeben, das Sie zum „Entblähen" einige Stunden vor der Ultraschalluntersuchung einnehmen müssen. Der Grund ist, dass luftgefüllte Darmschlingen den Ultraschall behindern mit der Folge eines verschlechterten Bildeindrucks.
Während der Untersuchung
Der Patient wird, je nach darzustellender Region, entsprechend gelagert. Zur Untersuchung des Bauchraumes beispielsweise liegt der Patient meist auf dem Rücken. Der Arzt bringt ein Gel auf Wasserbasis auf den Schallkopf auf. Wird der Schallkopf ohne Gel auf die Haut gehalten, dann werden die Ultraschallwellen durch die Luft zwischen Schallkopf und Haut vollständig reflektiert. So würde der Arzt keine Ultraschallbilder erhalten.
Durch die Bewegung und unterschiedliche Abwinkelung des Schallkopfs auf der Haut kann der Arzt gewünschte Organe und Gewebe aus verschiedenen Richtungen einsehen. Nach Abschluss der Untersuchung, die etwa fünf bis 15 Minuten dauert, kann das Gel abgewischt werden.
Jede vierte Frau über 50 leidet an Osteoporose, teilweise ohne es zu wissen. Osteoporose (Knochenschwund) ist einer der Risikofaktoren für Knochenbrüche. Insbesondere bei Frauen in den Wechseljahren nimmt aufgrund der Abnahme der Konzentration weiblicher Hormone die Knochendichte vermehrt ab.
Damit steigt die Gefahr von Knochenbrüchen und Wirbelsäulenverkrümmungen. Das Risiko, an Osteoporose zu erkranken, ist noch größer, wenn weitere Risikofaktoren wie erbliche Belastung, Rauchen, Untergewicht oder Langzeitmedikation mit Kortison vorliegen.
Osteoporose-Früherkennung durch Knochendichtemessung
Durch frühzeitiges Erkennen von Knochenschwund kann therapeutisch/ medikamentös mit guten Ergebnissen entgegengewirkt werden. Die Knochendichtemessung (Osteodensitometrie) dient der Bestimmung der Knochendichte mittels Messung des Mineralsalzgehalts an Lendenwirbelkörpern bzw. am Oberschenkelhals. Alle Frauen sollten ab 65 eine Knochendichtemessung durchführen lassen, bei Vorliegen von Risikofaktoren bereits ab 50 (dann auch Männer).
- Die Untersuchung ist völlig schmerzfrei und unkompliziert und ohne Gabe von Kontrastmitteln durchzuführen. Eine spezielle Software errechnet dann den mittleren Mineralsalzgehalt und vergleicht ihn mit dem statistischen Mittelwert aller Gleichaltrigen in der Bevölkerung.
- Die Untersuchung dauert nur einige Minuten, die Ergebnisse liegen schnell vor. Sie geben Anhaltspunkte darüber, ob und wie stark die Knochendichte vermindert ist und ob eine Therapie bzw. Medikamente eingesetzt werden müssen.
- Bei Interesse berät Sie einer unserer Ärzte unverbindlich zum konkreten Nutzen der Untersuchung für Sie, Ihre individuellen Risiken und die genauen Kosten.
Wer trägt die Kosten der Untersuchung?
Die Osteoporose-Früherkennung wird nur dann von der gesetzlichen Krankenversicherung erstattet, wenn ein Knochenbruch ohne äußere Einwirkung vorliegt. Aus medizinischer Sicht ist diese Präventionsmaßnahme jedoch auch in vielen weiteren Fällen sinnvoll. Die Untersuchung wird dann nach der Gebührenordnung für Ärtze (GOÄ) abgerechnet und Ihnen persönlich in Rechnung gestellt. Viele private Kassen übernehmen die Kosten für Vorsorgeuntersuchungen. Im Einzelfall sollten Sie mit Ihrer Versicherung diesbezüglich Kontakt aufnehmen.
Was ist zu beachten?
Innerhalb von 8 Tagen vor der Untersuchung sollte keine Röntgenuntersuchung stattgefunden haben, bei der Kontrastmittel getrunken wurde.
Rückenschmerzen sind der häufigste Grund für den Weg zum Arzt. Bei jungen Patienten werden die Beschwerden zumeist durch eine Funktionsstörung der Wirbelgelenke aufgrund von Fehl- und Überlastung ausgelöst. In späteren Jahren stehen häufig Verschleißerscheinungen der Wirbelsäule (z.B. Arthrose) im Vordergrund. Fehlhaltungen und oft einseitige Belastung der Wirbelsäule können auch zu Bandscheibenvorfällen (Verschiebung der Bandscheibe zwischen den Wirbelkörpern) führen. In allen Fällen kommt es zu entzündlichen Prozessen und dadurch zu anhaltenden Schmerzen und Bewegungsbeeinträchtigungen. Durch die bildgesteuerte Rückenschmerztherapie ist eine gezielte und wirksame Behandlung von Rückenschmerzen direkt am Ort des Geschehens - als schonende Alternative zu operativen Eingriffen - möglich.
Häufige Ursachen von Rückenschmerzen
Als Folge von Druck oder sonstiger Irritation einer Nervenwurzel, beispielsweise durch einen Bandscheibenvorfall oder durch verschleißbedingte knöcherne Verengungen in der Nervenverlaufsbahn können Schmerzen im Rücken und Beschwerden im Versorgungsgebiet des betroffenen Nervs (radikuläre Schmerzen) entstehen.
Weiterhin kann es durch Überlastung, entzündliche Prozesse oder zunehmenden Verschleiß an den kleinen Zwischenwirbelgelenken ebenfalls zu heftigen Rückenschmerzen und zu Beschwerden kommen, die ähnlich wie radikuläre Schmerzen in den Arm oder das Bein ausstrahlen können (pseudoradikuläre Schmerzen, Facettensyndrom).
Gezielte bildgesteuerte Rückenschmerztherapie
Bei Injektionen an der Wirbelsäule spielt die interventionelle Radiologie - also die gezielte medizinische Behandlung unter sicherer und unmittelbarer Bildkontrolle (quasi unter Live Bedingungen) - eine große Rolle. Da sich hier das sehr empfindliche Rückenmark bzw. die Nervenwurzeln befinden, bieten CT-gesteuerte Injektionen ein hohes Maß an Sicherheit. Nervenwurzeln können so ganz gezielt mit einer Punktionsnadel angesteuert werden.
Ziele sind die langfristige Beeinflussung des sogenannten Schmerzgedächtnisses (Schmerzlinderung, Herabsetzung der Nervenerregbarkeit) sowie Entzündungshemmung und lokale Durchblutungssteigerung.
Die zielgenaue Behandlung direkt am Ort des Schmerzgeschehens ermöglicht eine schnelle Wirkung bei geringer Medikamentendosis.
Wissenswertes zum Untersuchungsablauf
Unter computertomographischer Kontrolle wird eine hauchdünne Hohlnadel milimetergenau gesetzt. Bei richtiger Position der Nadel werden die betreffenden Medikamente verabreicht. Die Behandlung erfolgt im Liegen unter Gabe eines örtlichen Betäubungsmittels und dauert nur wenige Minuten. Die Therapie ist weitgehend schmerzfrei und in der Regel ohne nennenswerte Nebenwirkungen. Bei Bedarf können die Injektionen bedenkenlos mehrfach wiederholt werden. Die gezielte bildgesteuerte Rückenschmerztherapie ist ein vergleichsweise aufwändiges Therapieverfahren. Sie findet immer dann sinnvolle Anwendung, wenn die üblichen Behandlungsmaßnahmen nicht den gewünschten Erfolg gebracht haben. Bei Interesse berät Sie einer unserer Ärzte unverbindlich, ob die Therapie für Ihre Situation geeignet sein könnte.
Wer trägt die Kosten der Untersuchung?
Aufgrund einer rechtlichen Änderung seit dem 01.04.2013 können die Kosten für eine PRT nur noch dann von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden, wenn eine Überweisung von einem Schmerztherapeuten vorliegt. In anderen Fällen kann auf besonderen Wunsch des Patienten die PRT durchgeführt werden, wenn der Patient die Kosten hierfür selbst trägt.
Die Elektroenzephalographie (EEG) ist eine Methode der medizinischen Diagnostik zur Messung der elektrischen Aktivität des Gehirns durch Aufzeichnung der Hirnströme (winzige Spannungsschwankungen) an der Kopfoberfläche. Ursache dieser Spannungsschwankungen sind physiologische Vorgänge innerhalb einzelner Gehirnzellen, die durch ihre elektrischen Zustandsänderungen zur Informationsverarbeitung des Gehirns beitragen.
- Nach wie vor ist die EEG ein unentbehrliches Hilsmittel in der Diagnostik von Epilepsien.
- Auch für die Beurteilung anderer Hirnerkrankungen ist diese traditionsreiche Untersuchungsmethode hilfreich, zumal sie mit keinerlei Risiken oder Nebenwirkungen verbunden ist.
Wie wird die Untersuchung durchgeführt?
Vor Beginn der Untersuchung bekommt der Patient die Mess-Elektroden mit einer Art Badekappe auf den Kopf gesetzt. Dabei fließt kein Strom vom Gerät zum Menschen. Die Meßergebnisse des EEG werden elektronisch aufgezeichnet. Die Kurven des gesunden Menschen weisen ein ganz charakteristisches Muster auf. Abweichungen von diesem Muster stellen für den Arzt wichtige Hinweise auf bestimmte Erkrankungen dar oder lassen deren Ursache erkennen.
Was ist zu beachten?
Es sind keine Risiken und Nebenwirkungen der Elektroenzephalographie bekannt. Die Untersuchung ist sowohl schmerzlos als auch ungefährlich und dauert in der Regel etwa 20 Minuten.
Die Elektromyographie (EMG) ist eine neurophysiologische Standardmethode für die Diagnostik von Nerven- und Muskelerkrankungen.
Bei der Durchführung eines EMGs wird die elektrische Aktivität im ruhenden Muskel und bei unterschiedlich stark willkürlich kontrahiertem Muskel gemessen.
Die Hauptanwendung ist das Erkennen von Myopathien und Neuropathien, d.h. die Feststellung, ob eine Krankheit muskuläre und/oder nervliche Ursachen hat.
Wie wird die Untersuchung durchgeführt?
In den zu untersuchenden Muskel werden sehr feine Nadeln eingestochen. Jede Nadel ist an einen Draht angeschlossen, der wie eine Antenne elektrische Signale leitet. Die elektrische Aktivität des Muskels kann dann auf einem Monitor dargestellt und in akustische Signale umgesetzt werden.
Was ist zu beachten?
Die Untersuchung wird in Einzelfällen als etwas unangenehm empfunden. Bei Einnahme stark Blut verdünnender Medikamente oder bei bestehenden Blutgerinnungsstörungen sollte u.U. eine Elektromyographie vermieden werden.
Die Ableitung evozierter Potentiale ist ein in der Neurophysiologie gebräuchliches Verfahren, mit deren Hilfe die Leitfähigkeit und damit die Funktionsfähigkeit von Nervenbahnen getestet werden kann.
Sinneswahrnehmungen werden über Sinnesorgane aufgenommen, über zugehörige Nerven geleitet und im Gehirn in unterschiedlichen Regionen verarbeitet. Bei der Untersuchung wird ein bestimmter Sinnesreiz wiederholt künstlich hervorgerufen ("evoziert") und die daraus resultierenden Hirnströme gemessen.
Die wichtigsten Verfahren im Überblick:
- Visuell evozierte Potentiale (VEP) werden erzeugt, indem Sie eine Art Schachbrettmuster betrachten, das in Sekundenabständen seine Farben umdreht.
- Akustisch evozierte Potentiale (AEP) werden hervorgerufen, indem Sie nach Bestimmung der Hörschwelle über einen Kopfhörer Klick-Laute hören.
- Somatosensibel evozierte Potentiale (SEP) werden durch kleine, ungefährliche elektrische Reize auf der Haut erzeugt.
Wie wird die Untersuchung durchgeführt?
Vor Beginn der Untersuchung werden dem Patienten am Kopf Elektroden befestigt, welche die Hirnströme messen. Jeder Test dauert 20 bis 30 Minuten und ist schmerzlos. Mit dieser einfachen Methode können Leitungs- oder Verarbeitungsstörungen erkannt werden.
Was ist zu beachten?
Es sind keine Risiken und Nebenwirkungen der Evozierten Potentiale bekannt.
Bei Patienten mit Herzschrittmachern darf die Auslösung Somatosensibel ausgelöster Potentiale i.d.R. nicht angewendet werden.
Die Lumbalpunktion dient der Gewinnung von Nervenwasser zu diagnostischen Zwecken. Dabei wird eine Hohlnadel in den Lumbalkanal auf Höhe der Lende eingeführt und Rückenmark-Flüssigkeit entnommen.
Mit der Lumbalpunktion können wichtige Marker ermittelt werden, die z.B. im Blut oder Urin nicht nachweisbar sind. Zur Routine gehört die Bestimmung der Zellzahl sowie des Eiweß- und des Zuckergehaltes im Liquor.
Wie wird die Untersuchung durchgeführt?
Der Patient setzt sich mit gebeugtem Rücken und Nacken auf die Liege oder liegt entsprechend gebeugt auf der Seite. Die Haut wird desinfiziert, oft wird auch eine örtliche Betäubung gesetzt. Dann wird die Kanüle eingeführt und einige Milliliter Nervenwasser entnommen.
Nach erfolgter Punktion sollte der Patient einige Minuten flach auf dem Rücken liegend verbringen und reichlich Flüssigkeit zu sich nehmen.
Was ist zu beachten?
Gelingt es dem Patienten, eine ausreichend entspannte Haltung einzunehmen, wird die Untersuchung nicht oder kaum als schmerzhaft empfunden. Allenfalls der kurze Einstich und danach ein dumpfer Druck sind zu spüren. Bei gesicherter oder vermuteter Erhöhung des Hirndrucks sollte eine Lumbalpunktion vermieden werden.
Die Messung der Nervenleitgeschwindigkeiten ist eine neurophysiologische Standarduntersuchung. Die Nervenleitgeschwindigkeit gibt an, wie schnell elektrische Impulse entlang einer Nervenfaser übertragen werden. Gemeinsam mit der Elektromyographie ist sie für die Diagnostik von Nerven- und Muskelerkrankungen nützlich.
Wie wird die Untersuchung durchgeführt?
Für die Messung wird entweder eine Oberflächenelektrode auf die Haut des Patienten gesetzt oder eine Nadelelektrode in die Haut eingesetzt. Ein elektrischer Impuls wird kurz durch den Nerven geleitet und durch eine Ableitelektrode aufgezeichnet, wenn der Impuls den entsprechenden Muskel erreicht. Die auf diese Weise ermittelten Werte werden mit normalen Werten verglichen.
Was ist zu beachten?
Die Untersuchung wird in Einzelfällen als etwas unangenehm empfunden. Bei Einnahme stark Blut verdünnender Medikamente oder bei bestehenden Blutgerinnungsstörungen sollte u.U. eine Messung der Nervenleitgeschwindigkeiten vermieden werden.
Eine Untersuchung mit Hilfe des Ultraschalls (Sonographie) ist ein vollkommen ungefährliches Verfahren. Das Prinzip der Sonographie beruht auf der Anwendung von Ultraschallwellen im nicht hörbaren Bereich. Der untersuchende Arzt erhält zweidimensionale Live-Bilder, die ihm über einen Monitor eine Vorstellung von Größe, Form und Struktur des untersuchten Bereiches vermitteln.
Die Ultraschall-Untersuchung benötigt einen erfahrenen Diagnostiker, da die Qualität der Untersuchungsergebnisse in starkem Maße vom untersuchenden Arzt abhängt.
- Die Doppler-Sonographie ist eine spezielle Form der Sonographie, bei der Blutgefäße untersucht werden und mit der Gefäßverengungen aufgedeckt werden können.
- Gemessen wird die Blutflußgeschwindigkeit in den einzelnen Blutgefäßen (Venen und Arterien).
- Der Dopplereffekt bewirkt eine Frequenzverschiebung der vom Blut reflektierten Ultraschallwellen.
- Auf dem Farbdoppler-Bild werden die gemessenen Geschwindigkeiten farblich kodiert und dargestellt.
Wie wird die Untersuchung durchgeführt?
Der Patient wird, je nach darzustellender Region, entsprechend gelagert. Der Arzt bringt ein Gel aus Wasserbasis auf den Schallkopf auf. Durch die Bewegung und unterschiedliche Abwinkelung des Schallkopfs auf der Haut kann der Arzt gewünschte Organe und Gewebe aus verschiedenen Richtungen einsehen. Nach Abschluss der Untersuchung, die etwa fünf bis 15 Minuten dauert, kann das Gel abgewischt werden.
Was ist zu beachten?
Für die Sonographie ist normalerweise keine Vorbereitung notwendig. Es sind keine Risiken und Nebenwirkungen der Sonographie bekannt.
Durch Risikofaktoren wie Rauchen, hohen Blutdruck, Diabetes, Übergewicht oder erhöhte Blutfettwerte kann es in bestimmten Körperregionen zu Engstellen der Gefäße kommen. Wird das Gehirn durch die Arterien des Kopfbereichs (Schädel, Gehirn, Hals) nicht mehr richtig durchblutet, kann dies zu einem Schlaganfall führen.
Rechtzeitige Erkennung von Gefäßverengungen und -verkalkungen
Meist sind es Engstellen der Gefäße (Stenosen), die zu Durchblutungsstörungen der Arterien führen. Eine Stenose an der Halsschlagader ist mit einem erhöhten Risiko für Schlaganfälle verbunden. Die strahlungsfreie Duplexsonographie ist ein Standardverfahren zur Darstellung der Arterien des Halses und dient zur Früherkennung solcher Durchblutungsstörungen. Die Untersuchung dauert ca. zehn Minuten.
Über die gesetzliche Grundversorgung hinausgehend haben Sie auf Wunsch die Möglichkeit, bei uns diese Duplexsonographie der Halsschlagadern durchführen zu lassen. Hierdurch sind eventuelle Verkalkungen der hirnversorgenden Gefäße frühzeitig aufzuspüren, so dass ggf. vorbeugende Gegenmaßnahmen eingeleitet werden können.
Die Kosten in Höhe von 70 € einer solchen Früherkennung werden nicht durch die gesetzlichen Kassen übernommen, sondern müssen von Ihnen selbst beglichen werden. Wenn Sie möchten, können wir die entsprechende Untersuchung bei Ihnen jederzeit ärztlich durchführen. Sprechen Sie uns gerne an.
Das Team
Team MVZ Radiologie und Neurologie Mosbach
Mit unserem erfahrenen Team hochqualifizierter Fachärzte und Radiologen, modernste technologische Ausstattung und präzise bildgebende Diagnostik bieten wir Ihnen die bestmögliche Versorgung - jederzeit und an jedem Standort.

Dr. med. Thomas Herzog
Facharzt für Neurologie, Diagnostische Radiologie und Neuroradiologie

Dr. med. Michael Hering
Facharzt für Diagnostische Radiologie mit Fachkunde Nuklearmedizin Sportmedizin

Dr. med. Susanne Oechsle
Fachärztin für Radiologie

Dr. med. Martin Schlieter
Facharzt für Radiologie

Dr. med. Tobias Peter Friedrich
Facharzt für Radiologie

Dr. med. Iris Reschke
Fachärztin für Diagnostische Radiologie