Radiologie Gießen

Radiologie Gießen

Liebigstraße 20 + 24
35392 Gießen

Telefon: +49 641 97 199 41
Fax: +49 641 97 264 95
service@radiologie-in-giessen.de

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Wir freuen uns auf Sie

Herzlich willkommen bei der Radiologie in Gießen

Wir freuen uns, dass Sie zu uns in die Privatpraxis Radiologie in Gießen gefunden haben. Wir legen großen Wert auf optimale Versorgung unserer Patienten: Ihr Wohlbefinden und eine freundliche wie auch persönliche Betreuung stehen für uns an vorderster Stelle — diagnostische und therapeutische Kompetenz auf hohem Niveau ist unsere Stärke. Darin sind wir sehr gründlich und nehmen uns Zeit für Sie: bei den Vorbereitungen zur Untersuchung, der Diagnose und dem Gespräch über den Befund und das weitere Vorgehen.

In angenehmer Atmosphäre erwartet Sie, neben modernster Ausstattung und schonenden Technologien, ein motiviertes und qualifiziertes Team mit langjähriger Erfahrung. Die praktizierenden radiologischen Fachärzte und medizinischen Technologinnen der radiologischen Praxis in Gießen bieten Ihnen ein breites Spektrum an Untersuchungen zur optimierten Diagnose, zur Prävention und Früherkennung mit strahlungsarmen oder sogar strahlungsfreien Verfahren. Weitere Behandlungen sind die Therapie und insbesondere die lokale Schmerztherapie bei chronischen Beschwerden und Schmerzen.

Bitte beachten Sie, dass wir Sie als gesetzlich versicherten Patienten NICHT untersuchen DÜRFEN. Wir haben keine Möglichkeit die Leistungen abzurechnen. Dies ist vom Gesetzgeber nicht vorgesehen. Für eine Untersuchung können Sie nur als Selbstzahler vorsprechen oder Sie sind im Besitz einer KOSTENÜBERNAHME Ihrer Krankenkasse. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Öffnungszeiten
Mo.-Do.: 08:00-17:00 Uhr
Fr.: 08:00-15:00 Uhr
und nach Vereinbarung

Telefon:
+49 641 97 199 41

Allgemeine Patienteninformation

  • Vereinbaren Sie bitte einen Termin für die Untersuchung, damit die Wartezeiten für jeden Patienten so kurz wie nötig gehalten werden können.
  • Stellen Sie bitte sicher, dass Sie gegebenenfalls den Überweisungsschein Ihres behandelnden Arztes dabei haben. Auf der Überweisung sind die genaue Untersuchungsart und andere klinische Angaben zu Ihrem Krankheitsbild aufgeführt, die wir benötigen. Bitte vergessen Sie auch Ihre Versicherungskarte nicht.
  • Begleiten Sie als Eltern bitte Ihr Kind oder jungen Erwachsenen unter 18 Jahren zu einer radiologischen Untersuchung. Ist dies nicht möglich, benötigen wir in jedem Fall Ihr schriftliches Einverständnis.
  • Haben Sie einen Termin zu einer Schmerztherapie bitten wir Sie, sich für den Heimweg begleiten zu lassen.
  • Sind Sie Angstpatient und benötigen Sie von uns ein angstlösendes Medikament, sind Sie auch nach der Untersuchung fahruntüchtig. Lassen Sie sich bitte von einer vertrauten Person begleiten und fahren Sie bitte nicht alleine mit dem Auto.

Nehmen Sie uns bitte beim Wort:
wohlfühlen, entspannen, vertrauen heißt für uns auch, dass sich das gesamte Praxisteam, die medizinischen Assistentinnen und radiologischen Fachärzte für Sie Zeit nehmen und selbstverständlich auf Ihre Fragen und Ihr Befinden eingehen. Vor jeder Untersuchung oder Therapie werden Sie ausgiebig beraten und aufgeklärt.

Die Radiologie in Gießen ist eine reine Privatpraxis. Unsere Leistungen werden nach der Gebührenverordnung für Ärzte GÖA abgerechnet und gelten für:

  • privat versicherte Patienten
  • beihilfeberechtigte, privat versicherte Patienten
  • BG-Patienten (Berufsgenossenschaft, Arbeitsunfälle)
  • Schulunfälle
  • Selbstzahler und Patienten in Eigeninitiative
  • gesetzlich versicherte Patienten bei Kostenübernahme durch die Krankenkasse oder anderer Leistungsträger

Für Untersuchungen bei einem Arbeits‑, Schul- oder Wegeunfall verfügt die Praxis über eine Genehmigung für die Durchführung und Abrechnung kernspintomographischer (MRT) wie auch computertomographischer (CT) Untersuchungen.

Wir senden Ihnen gerne vor einer Untersuchung einen Kostenvoranschlag für eine Kostenerstattung durch die private Krankenversicherung, einer Beihilfestelle und anderen Leistungsträgern, oder als Selbstzahler.

Einige private Krankenkassen verlangen einen detaillierten Kostenvoranschlag, um sicherzustellen, dass die abgerechneten Leistungen angemessen und erforderlich sind. Auch basieren bestimmte diagnostische oder therapeutische Maßnahmen vor der Durchführung auf dem Kostenvoranschlag. Als Patient der Leistungen privat bezahlt, sollten Sie vorab eine Übersicht über die zu erwartenden Kosten vorab einfordern, um finanzielle Entscheidungen treffen zu können.

Sollten Sie unsere Leistungen in Anspruch nehmen wollen, erstellen wir Ihnen gerne einen detaillierten Kostenvoranschlag. Nutzen Sie gerne das dafür bereitgestellte elektronische Formular. Beachten Sie bitte, dass wir radiologische Untersuchungen nur mit einer erfolgten Kostenzusage durchführen können. Alternativ können Sie die Leistungen als Selbstzahler in Anspruch nehmen.

In unserer privaten radiologischen Praxis wird oft ein Kostenvoranschlag benötigt, insbesondere für privat versicherte Patienten. Dies ermöglicht, die voraussichtlichen Kosten im Voraus zu klären und gegebenenfalls die Genehmigung durch die Krankenversicherung zu erhalten. Einige private Krankenkassen verlangen einen detaillierten Kostenvoranschlag, um sicherzustellen, dass die abgerechneten Leistungen angemessen und erforderlich sind. Auch bestimmte diagnostische oder therapeutische Maßnahmen basieren auf dem Kostenvoranschlag. Da Sie in der Regel als Privatpatient für die Leistungen in Vorkasse gehen und direkt mit Ihrer privaten Krankenkasse abrechnen, ist die Klärung der durchzuführenden Untersuchungen und eine entsprechende Kostenzusage für Sie empfehlenswert. Wenn Sie die Leistungen privat bezahlen, sollten Sie vorab eine Übersicht über die zu erwartenden Kosten anfordern, um finanzielle Entscheidungen treffen zu können.

Als gesetzlich versicherter Patient haben Sie in wenigen Ausnahmefällen die Möglichkeit, eine Kostenübernahme Ihrer Versicherung in Absprache mit Ihrem behandelnden Arzt zu beantragen. Leiden sie beispielsweise unter Platzangst, ist die Untersuchung in unserem offenen MRT eine Alternative. Diese Untersuchung muss jedoch vorab von Ihrer Krankenkasse genehmigt werden, sonst ist es möglich, dass sie die Mehrkosten selber tragen müssen.

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um im Vorfeld die Voraussetzungen und Vorgehensweise zu klären und Missverständnisse zu vermeiden.

Beachten Sie, dass der gelbe Überweisungsschein KEINE Kostenübernahme darstellt!

Für einen Kostenvoranschlag, den Sie über unser elektronisches Formular anfordern können, benötigen wir den Namen Ihrer Krankenkasse. Bitte beachten Sie, dass einige Krankenkassen die Kostenübernahme für Untersuchungen in einer radiologischen Privatpraxis ablehnen oder nur teilweise erstatten. In diesen Fällen müssten Sie die Kosten oder die Differenz selbst tragen.

Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass als gesetzlich versicherter Patient die Kosten für eine Untersuchung immer direkt vor Ort beglichen werden müssen, unabhängig von einer möglichen Kostenübernahme Ihrer Krankenkasse. Die Abrechnung und Rückerstattung mit Ihrer Krankenkasse erfolgt eigenverantwortlich. Aus organisatorischen Gründen ist eine andere Lösung leider nicht möglich. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Bitte beachten Sie, dass wir Sie als gesetzlich versicherten Patienten NICHT untersuchen DÜRFEN. Wir haben keine Möglichkeit die Leistungen abzurechnen. Dies ist vom Gesetzgeber nicht vorgesehen. Für eine Untersuchung können Sie nur als Selbstzahler vorsprechen oder Sie sind im Besitz einer KOSTENÜBERNAHME Ihrer Krankenkasse. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Die Kernspintomographie (MRT) ist eine wenig belastende und unbedenkliche Untersuchung. Sie nutzt die Wechselwirkung von Magnetfeldern mit Radiowellen zur Bildgebung. Dies ist weder sichtbar noch spürbar, lediglich das Schalten der Magnetfelder ist dabei zu hören.

Die Untersuchung selbst dauert durchschnittlich zwischen 20 bis 30 Minuten. Im offenen MRT liegen Sie dabei in dem nach drei Seiten weit offenen Magneten. Wir können Sie während der Untersuchung sehen und auch hören (Patientenklingel). Eine Begleitperson kann gefahrlos mit Ihnen in den Untersuchungsraum gehen.

Vor der Untersuchung müssen sämtliche Metallteile und elektronische Geräte abgelegt werden. Denken Sie bitte auch an

  • Kleingeld, Schlüssel,
  • Haarklammern, Schmuck, Piercing,
  • Scheck- und Parkkarten, Zahnspangen, Zahnprothesen,
  • Hörgeräte und Uhren.

Es ist zweckmäßig zur Untersuchung Kleidung zu tragen, die frei von Metallteilen wie beispielsweise Druckknöpfe, Reißverschlüsse, Häkchen usw. ist.

Herzschrittmacherträger dürfen in den meisten Fällen nicht im MRT untersucht werden, da lebensgefährliche Fehlfunktionen auftreten könnten. In Einzelfällen wird in Abstimmung mit Ihrem Kardiologen entschieden, ob eine MRT bei liegendem Schrittmacher durchgeführt werden kann.

Auch Patienten mit anderen eingebrachten elektrisch oder mechanisch aktiven Implantaten (beispielsweise Medikamentenpumpen, Neurostimulatoren, Cochlea-Implantate) oder Metallsplittern (z. B. Granatsplitter) sollten nicht im Gerät untersucht werden. Die meisten künstlichen Herzklappen und viele andere Prothesen aus Edelmetallen (Gold, Silber, Platin …) sind unbedenklich. Wir bitten Sie jedoch, sämtliche Fremdkörper gewissenhaft anzugeben.

Die Computertomographie (CT) ist eine wenig belastende und weitgehend unbedenkliche Röntgentechnik, die Querschnittbilder des Körpers erstellt und im Computer verarbeitet. Die Untersuchung im Gerät erfolgt durch nicht sichtbare oder spürbare Röntgenstrahlung und ist — gegenüber einer Abtastung in einem MRT — sehr schnell. Die Praxis Radiologie in Gießen betreibt einen besonders strahlungsarmen Computertomographen, der im Vergleich zu vielen anderen Geräten sehr kurze Untersuchungszeiten erlaubt.

Ist der Einsatz eines Kontrastmittels nötig, wird Ihnen dieses über eine Schnellinfusion intravenös verabreicht. Dieses Kontrastmittel enthält Jod und wird unverändert über die Nieren wieder ausgeschieden. Bei der Infusion kann gelegentlich ein Hitzegefühl entstehen, das schnell wieder verfliegt und kein bedenkliches Zeichen ist.

Um Komplikationen zu vermeiden erstellen wir ein Risikoprofil von Ihnen. Bitte beantworten Sie dazu vor der Untersuchung Fragen (Fragebogen auch zum Download auf der Webseite), damit Ihr persönliches Risiko abgeschätzt werden kann.

Je nach Fragestellung kann ein Kontrastmittel nötig werden, welches Ihnen oral oder intravenös verabreicht wird. Dieses Kontrastmittel enthält in der Regel kein Jod — nur bei bestimmten CT-Untersuchungen ist auch die Gabe eines jodhaltigen Kontrastmittel notwendig. Alle Kontrastmittel werden unverändert aktiv über die Nieren wieder ausgeschieden.  So lange Sie eine normal harnausscheidende Niere haben, kann das Kontrastmittel gegeben werden. Wenn die Nierenfunktion eingeschränkt ist und eine chronische Entzündung vorliegt, müssen Nutzen und Risiko abgewogen werden. Sie sollten danach auf jeden Fall viel trinken, um die Ausscheidung zu unterstützen.

Wie verträglich ist ein Kontrastmittel, das bei einer radiologischen Untersuchung verwendet wird?

Unverträglichkeiten des Kontrastmittels können gelegentlich vorkommen und äußern sich in schnell vorübergehender Übelkeit.
Allergische Reaktionen sind sehr selten und äußern sich in Hautrötung oder auch Hautjucken oder Kreislaufschwäche. Falls Sie einmal allergisch reagiert haben, dürfen Sie ohne zusätzliche Schutzmaßnahmen kein Kontrastmittel mehr bekommen.

Äußerst selten sind schwere allergische Reaktionen mit asthmatischen Beschwerden und gravierenden Kreislaufstörungen.

Extrem selten, aber schon beschrieben sind tödliche Komplikationen. Statistisch ist die Wahrscheinlichkeit an einer Kontrastmittelgabe zu versterben genauso hoch wie bei einem Bienen- oder Wespenstich.

Aus diesem Grund sollten Sie uns Ihre Allergien nennen, um jegliches Risiko zu minimieren.

Bei eingeschränkter Nierenfunktion UND einer chronischen Entzündung im Körper (Chronische Polyarthritis, Colitis ulcerosa etc.) kann es in seltenen Fällen zu einer Hauterkrankung kommen (systemische Fibrose).
Nach Verabreichung von Gadoliniumhaltigen Kontrastmittel kann es zu einer Anreicherung von Gadolinium im Gehirn und in anderen Körpergeweben (Knochen, Leber, Nieren, Haut) kommen.

Das gleiche Kontrastmittel würden Sie auch bei manchen Untersuchungen bekommen, die statt des CTs durchgeführt werden müssten. Vielleicht ist es auch beruhigend zu wissen, dass wir diese Untersuchung in einer Krankenhausumgebung durchführen und das Notfallteam in 30 Sekunden an jedem Punkt des Hauses ist.

Jod wird von der Schilddrüse aufgenommen. Schilddrüsenerkrankungen wie beispielsweise die Hashimoto-Thyreoiditis und das autonome Adenom können nach Kontrastmittelgabe zu einer gefährlichen Überfunktion der Schilddrüse führen. Bitte teilen Sie uns mit, falls Sie eine Schilddrüsenerkrankung haben, egal welche. Die Jodaufnahme der Schilddrüse lässt sich in solchen Fällen durch ein Medikament vorübergehend blockieren. Falls also unbedingt ein Kontrastmittel erforderlich sein sollte, muss dieses vorbeugend eingesetzt werden.

Bei Unterfunktion der Schilddrüse hat Jod keine nachteilige Wirkung. Falls irgendwelche Zweifel existieren, sollte man TSH, T3/T4 ermitteln, um eine Funktionsstörung der Schilddrüse auszuschließen. Das kann der Hausarzt vornehmen, Sie können aber auch direkt ein Labor aufsuchen.

Das Kontrastmittel wird aktiv über die Niere ausgeschieden. Dazu ist eine normal funktionierende Niere erforderlich, ansonsten kann die Niere gewissermaßen überfordert werden und es zu einem Nierenversagen kommen.

  • Bestimmte Medikamente können im Zusammenwirken mit dem Kontrastmittel das Risiko einer Nierenüberlastung erhöhen, dies ist vor allem unter Chemotherapie bei Tumorerkrankungen zu befürchten.
  • Eine vorübergehende leichte Funktionsminderung der Nieren nach Kontrastmittel kann vorkommen und ist nicht bedenklich.
  • Ein endgültiges Nierenversagen ist bei fehlenden Risikoerkrankungen extrem ungewöhnlich, wurde aber schon beschrieben. Statistisch gilt das angeführte Beispiel mit den Bienen- bzw. Wespenstichen.
  • Um Komplikationen zu vermeiden müssen wir ab einer bestimmten Kontrastmittelmenge einen Nierenfunktionswert kennen, das so genannte Kreatinin. Diesen Wert kann jeder Hausarzt aber auch jedes Labor schnell ermitteln und gibt Ihnen und uns Sicherheit.
  • Durch reichliche Flüssigkeitszufuhr vor und nach der Untersuchung können Sie selbst dazu beitragen ein solches Risiko zu minimieren.

Wir bieten mehr

Standort-Besonderheiten

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Öffentliche Parkplätze

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Offenes MRT

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Barrierefreiheit

Leistungsüberblick

Unsere Leistungen

Die Kernspintomographie (auch Magnetresonanztomographie oder abgekürzt MRT genannt) ist ein medizinisches Verfahren, das Bilder des Körpers ohne Verwendung von Röntgenstrahlen erstellt. Stattdessen nutzt es starke Magnetfelder und Radiowellen, um Bilder des Körpers zu erzeugen.

Während des Scans liegt der Patient bzw. die Patientin in einer Röhre, in der ein starkes Magnetfeld anliegt. Dieses Magnetfeld bringt die Wasserstoffatome im Körper zum Schwingen. Die Radiowellen werden dann genutzt, um die Signale der Wasserstoffatome aufzunehmen und in ein Bild umzuwandeln. 

Durch die Verwendung von Kontrastmitteln können bestimmte Gewebe oder Organe noch genauer differenziert werden.

Die Kernspintomographie ist ein sicheres, schmerzloses Untersuchungsverfahren. Es kann verwendet werden, um eine Vielzahl von Erkrankungen zu diagnostizieren, einschließlich Verletzungen, Tumore und Entzündungen.

Die Computertomographie (CT) ist ein medizinisches Verfahren, das detaillierte Bilder des Körpers mithilfe von Röntgenstrahlen erstellt.

Während des Scans liegt der Patient bzw. die Patientin auf einer Liege, die durch einen röhrenförmigen Scanner fährt. Dieser Scanner sendet Röntgenstrahlen durch den Körper, während gleichzeitig Detektoren die Strahlen messen, die durch den Körper hindurchgehen.

Ein Computer verwendet dann diese Informationen, um Schnittbilder des Körpers zu erstellen. Die Bilddaten können dann 3-dimensional rekonstruiert werden.

Die CT ist ein schnelles Verfahren, das oft für Notfälle verwendet wird, um Verletzungen oder Blutungen im Körper schnell zu diagnostizieren. Es kann auch verwendet werden, um Tumore und andere Erkrankungen zu erkennen.

Dem möglichen Gesundheitsrisiko bei der Anwendung von Röntgenstrahlen tragen wir stehts mit einer sorgfältigen Risiko-Nutzen-Bewertung Rechnung.

Während Sie in einem konventionellen Kernspintomographen in einer engen Röhre untersucht werden, können Sie durch die offene Bauweise unseres offenen Hochfeld MRT einer Untersuchung völlig entspannt entgegensehen.

Viel Platz für eine entspannte Untersuchung — kein Platz für Angst!

Dieser Komfort des offenen MRT ermöglicht auch spezielle Untersuchungen des Bewegungsapparates und ist für Patienten jeden Körperbaus oder mit körperlichen Einschränkungen wie auch für Schwangere geeignet. Ganz besonders vorteilhaft ist der offene MRT für Menschen mit Platzangst oder adipöse Patienten. Auch die Untersuchung von Kindern wird erleichtert, da die Eltern während der Untersuchung gefahrlos dabei sein können und durch den direkten Kontakt dem Kind die nötige Sicherheit geben.

Die Radiologie in Gießen betreibt das einzige hochauflösende, offene MRT in Mittelhessen.

Die MRT (Magnet-Resonanz-Tomographie) ist eine strahlungsfreie und ungefährliche Untersuchungsmethode: das Gerät nutzt die Wechselwirkung von Magnetfeldern mit Radiowellen zur Bilderstellung. Hauptsächlich wird diese Technik eingesetzt, um Weichteile des Körpers zu untersuchen, aber auch um Knochen- und Gelenkerkrankungen und vieles mehr abzuklären.

Das in der Praxis zum Einsatz kommende Gerät verfügt zudem über eine mehrfach erhöhte Auflösung (Hochfeld-MRT) gegenüber anderen offenen Kernspintomographen, die meist nur mit «niedriger Feldstärke» — also geringerer Bildauflösung — ausgestattet sind. Durch die hohe Empfindlichkeit der magnetischen Felder werden somit krankhafte Prozesse deutlich dargestellt und auch frühzeitig Erkrankungen und Verletzungen nachgewiesen, bevor sie akute Beschwerden verursachen. Darüber hinaus sind Untersuchungen möglich, die mit weniger Bildqualität nicht durchzuführen sind.

Häufiger Einsatz eines MRT sind:

  • Untersuchung von Weichteilgewebe wie Binde‑, Muskel- oder Nervengewebe, Organe oder das Gehirn
  • Diagnose der Gefäßsysteme
  • Gallen- und Bauchspeicheldrüsengang
  • Untersuchung der Gelenke
  • Funktionsuntersuchungen des Bewegungsapparates
  • Bauch- und Beckenorgane
  • Wirbelsäule
  • Krebs-Vorsorgeuntersuchungen
  • Untersuchung der Prostata (3 Tesla MRT — an unseren Standorten in Freiburg und Föhren)

Was passiert während der Untersuchung?

Sie liegen während der Untersuchung bequem auf der Liege, mit der Sie langsam zwischen die beiden Platten des offenen MRT geschoben werden. Die Untersuchungen im MRT sind besonders schonend und schmerzfrei sowie nach heutigem Stand der Erkenntnis gesundheitlich unbedenklich. Durch die wechselnden Magnetfelder entstehen teilweise laute und klopfende Geräusche. Für die Dauer der Untersuchung können Sie gerne einen Gehörschutz bekommen.

Während der gesamten Untersuchung können wir Sie sehen und über eine Wechselsprechanlage ist es jederzeit möglich mit dem Arzt oder der medizinischen Assistentin zu sprechen. Eine Untersuchung im offenen MRT dauert zwischen 20 bis 40 Minuten.

Vorbereitung auf die Untersuchung im MRT

Offener MRT: Zur Untersuchung sollten abnehmbare Metallteile vor Betreten des Untersuchungsraum abgelegt werden. Dies können sein … Schmuck, Schlüssel, Uhren, Kleingeld, Brillen, Hörgeräte, Zahn- und sonstige Prothesen, Kreditkarten, Scheck- und Parkkarten und andere Ausweiskarten mit Speicherfunktionen. Auch ist es zweckmäßig zur Untersuchung Kleidungsstücke zu tragen, die frei von Metallteilen sind (Druckknöpfe, Reißverschluss, Häkchen usw.).

Gelegentlich ist es notwendig, vor oder während der Untersuchung ein Kontrastmittel zu spritzen. Dies ist gut verträglich und enthält kein Jod. Vor jeder Untersuchung erhalten Sie alle erforderlichen Informationen und von unserem Team ein ausführliches Aufklärungsgespräch.

Schmerzauslösende Ursachen werden über MRT und CT in der radiologischen Praxis in Gießen erkannt und auch behandelt. Erfahren Sie mehr über nachhaltige Besserung des Schmerzzustandes durch effektive und schmerzfreie Behandlungsmöglichkeiten in der Schmerztherapie.

Ein häufiger Grund für den Gang zum Arzt sind Rückenschmerzen.

Sehr viele Menschen leiden heute unter Rückenschmerzen, was oft zu erheblichen Einschränkungen der Lebensqualität, oder sogar zu einer unerträglichen Belastung führt. Helfen Medikamente, Physiotherapie und andere herkömmliche Behandlungsansätze nicht die Schmerzen zu lindern, ist eine gezielte, wirksame und schonende Behandlung durch die bildgesteuerte Schmerztherapie eine Option. Vor allem, wenn sie den Patienten vor einem operativen Eingriff verschonen kann.

Im jungen Alter werden die Beschwerden meist durch eine Funktionsstörung der Wirbelsäule aufgrund von Fehlbelastung und Überlastung ausgelöst. Mit zunehmendem Alter sind es Verschleißerscheinungen von Wirbelsäule und Bandscheiben. Fehlhaltungen im Alltag, lange sitzende Tätigkeiten und unzureichende Bewegung belasten die Wirbelsäule einseitig und führen u. a. zu einer Verschiebung der Bandscheibe zwischen den Wirbelkörpern. Dabei kann es durch entzündliche Prozesse zu langanhaltenden Schmerzen und Bewegungsbeeinträchtigungen führen.

Mögliche Auslöser von Rückenschmerzen lassen sich auf krankhafte Veränderungen der Bandscheibe, Irritationen und Druckbelastung auf die Nervenwurzeln oder verschleißbedingte knöcherne Verengungen der Nervenbahn zurückführen. Auch Überlastung, Verschleiß und andere entzündliche Prozesse oder tumoröse Veränderungen können die Ursache sein. Die Schmerzen können dabei bis in den Arm oder das Bein ausstrahlen (pseudoradikuläre Schmerzen, Facettensyndrom).

Gezielte Schmerztherapie = schnelle und effektive Erfolge bei akuten und chronischen Schmerzen

Die interventionelle, therapeutische Radiologie oder Schmerztherapie ist eine Alternative für die Gruppe der Patienten, die keine anhaltende Besserung nach konservativen Behandlungsmöglichkeiten erfahren haben. Auch für bereits operierte Patienten die immer noch oder wieder unter Beschwerden leiden ist das Verfahren eine Option.

Durch die unmittelbare, dreidimensionale Bildkontrolle der CT-gesteuerten Schmerztherapie werden Anwendungen wie auch Medikamente punktgenau an die richtige Stelle appliziert und bieten ein hohes Maß an Sicherheit wie auch verbesserte Behandlungserfolge. Bei dieser lokalen Behandlungstechnik lässt sich durch eine gezielte Injektion bzw. Behandlung der schmerzhaften Stellen die Quelle des Schmerzes direkt diagnostizieren und behandeln. Nebenwirkungen und Komplikationen, die bei medikamentöser Schmerzbehandlung oder einer Operation hervorgerufen werden können, werden durch die bildgesteuerte Schmerztherapie beim Radiologen vermieden. Der Eingriff wird ambulant durchgeführt und hinterlässt keinerlei Narben.

Bevor die Schmerztherapie angewendet wird, sollten unbedingt Untersuchungen durch einen Orthopäden, einem Kollegen der Neurologie oder Neurochirurgie erfolgt sein. Wenn der Facharzt auf Grundlage seiner Untersuchungen es für sinnvoll erachtet, und Behandlungs- oder Therapieversuche nicht angeschlagen haben sollten, kann er Sie zu einer Schmerztherapie in die Praxis Radiologie in Gießen überweisen.

Zur Behandlung von Schmerzen, die auf Veränderungen bestimmter Nervenwurzeln zurückzuführen ist, wird die sogenannte Periradikuläre Therapie (PRT) angewandt.  Die PRT ist eine minimalinvasive Behandlungsmethode, bei der unter Kontrolle des Computertomographen punktgenau ein Medikament mit einer dünnen Kanüle an die Nervenwurzel injiziert wird. Die durch einen Bandscheibenvorfall gedrückten und gereizten Nervenwurzeln werden durch diese Maßnahme beruhigt. Es bewirkt ein Abschwellen des gereizten Nervs und die Eindämmung der Entzündungsreaktion.

Üblicherweise wird eine PRT dreimal im Abstand von eins bis zwei Wochen wiederholt und sollten danach einen deutlich positiven Effekt haben. Die Behandlung erfolgt liegend in Bauchlage und wird unter einer lokalen Betäubung durchgeführt. Nach der Behandlung bleibt der Patient für etwa 2 Stunden unter Beobachtung in der Praxis und kann danach ohne weiteres wieder nach Hause gehen. Mit dieser Schmerzbehandlung können auch Kribbeln und Taubheit (Parästhesien) wirkungsvoll behandelt werden.

 

Bitte beachten Sie, dass die CT-gesteuerte Schmerztherapie nur dann eine Leistung der privaten Krankenversicherung ist, wenn eine Überweisung durch einen schmerztherapeutisch qualifizierten Arzt vorliegt. Sollte eine solche Überweisung nicht vorliegen, können Sie die Leistung als sog. Selbstzahler-Leistung auf eigene Kosten durchführen lassen.

Das Team der Radiologie in Gießen

Engagement und persönliche Betreuung

Das freundliche und kompetente Team der Radiologie in Gießen freut sich auf Sie und steht Ihnen jederzeit mit Rat und Tat zur Seite. Wir legen großen Wert auf höchste Qualität, optimale medizinische Versorgung, auf Teamarbeit und fachübergreifender Zusammenarbeit sowie eine erstklassige persönliche Betreuung in angenehmer Atmosphäre. Wir nehmen uns Zeit für Sie !

PD Dr. med. Peter Dankerl

PD Dr. med. Peter Dankerl

Facharzt für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Ärztlicher Direktor

S. Mottner

Medizinische Technologin für Radiologie

O. Hicks

Medizinische Technologin für Radiologie

S. Brück

Medizinische Technologin für Radiologie

C. Ferber

Medizinische Technologin für Radiologie

M. Patzel

M. Patzel

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