Brustkrebs ist in Deutschland die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Etwa 10 Prozent aller Frauen erkranken im Laufe ihres Lebens daran, die meisten nach dem 50. Lebensjahr. Eine frühe Erkennung hilft aber, Leben zu retten und brusterhaltende Maßnahmen zu ermöglichen. Daher wurde deutschlandweit ein Programm zur Früherkennung durch Mammographie-Screening eingeführt.
Eine Besonderheit des Mammographie-Screenings sind die hohen Qualitätsanforderungen, die an das Programm gestellt und laufend überprüft werden. Das ist deshalb wichtig, weil die Brustkrebsfrüherkennung nur bei besonders hoher Qualität erfolgreich sein kann.
Die Qualität des Screenings hängt nicht nur von der Qualifikation des ärztlichen Personals und der radiologischen Fachkräfte ab. Entscheidend ist auch eine gut organisierte Zusammenarbeit untereinander. Regelmäßige Teambesprechungen und multidisziplinäre Konferenzen der Screening-Ärzte und -Ärztinnen sowie der radiologischen Fachkräfte sind daher vorgeschrieben.
Unsere Screening-Standorte erfüllen die hohen Anforderungskriterien und betreiben das Mammographie-Screening seit vielen Jahren.